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HSV: Investor Klaus-Michael Kühne bietet 120 Millionen – Hamburger SV lehnt ab


Gesellschafter will Anteile erhöhen
Kühne bietet 120 Millionen – HSV lehnt ab

Von dpa
Aktualisiert am 15.09.2022Lesedauer: 1 Min.
HSV-Aufsichtsratschef JansenVergrößern des BildesMarcell Jansen nimmt an einer Mitgliederversammlung des HSV im Volksparkstadion teil (Archivbild): Die Satzung des Vereins erlaubt es nicht, dass auswärtige Investoren mehr als 24,9 Prozent der Anteile haben. (Quelle: Daniel Reinhardt/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Der HSV braucht Geld. Milliardär Kühne will helfen. Ein weiteres Angebot hat Aufsichtsratschef Marcell Jansen abgelehnt.

Zwischen dem Fußball-Zweitligisten Hamburger SV und Investor Klaus-Michael Kühne hat es am Mittwoch einen "positiven Austausch" gegeben. "Es war ein gutes Gespräch, ein konstruktiver Auftakt", sagte Aufsichtsratschef Marcell Jansen nach dem Treffen des HSV-Präsidiums mit dem 85 Jahre alten Milliardär. "Es geht beiden Parteien um Stabilisierung, Entschuldung und eine wettbewerbsfähige Zukunftsausrichtung der HSV Fußball AG", betonte Jansen.

Die Kühne Holding AG als zweitgrößter Gesellschafter der HSV Fußball AG, hatte dem Verein kürzlich die Investition weiterer 120 Millionen Euro angeboten, wenn der Club dafür Kühnes Anteile am HSV von derzeit 15,21 auf 39,9 Prozent erhöhen und der HSV e.V. seinen Anteil als Mehrheitsgesellschafter von 75,1 Prozent auf 50,1 Prozent reduzieren würde. Das lehnte Jansen mit Hinweis auf die Satzung (das Maximum für auswärtige Investoren liegt derzeit bei 24,9 Prozent) ab.

Kühne will HSV zu "gesunden finanziellen Verhältnissen" verhelfen

Eine Satzungsänderung wäre nur durch eine Dreiviertelmehrheit in der Mitgliedschaft möglich. Der HSV vereinbarte derweil mit Hauptsponsor HanseMerkur die Gewährung eines 23-Millionen-Euro-Darlehens zur Sanierung des Volksparkstadions. Nun fehlen dem HSV aber noch Bürgen.

Kühne sagte, er biete "eine maßgebliche Unterstützung zur Herstellung gesunder finanzieller Verhältnisse" an und wolle eine "dauerhafte Stabilisierung" der AG erreichen. Daher müsse das Stadion "mit hohem Aufwand saniert", die Schulden abgebaut, das Team verstärkt werden. "Hierfür bedarf es einer erheblichen Verbreiterung der Kapitalbasis."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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