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Bauern im Alten Land bei Hamburg ernten wohl mehr Äpfel als im Vorjahr


Größte Anbauregion
Bauern im Alten Land ernten wohl mehr Äpfel als im Vorjahr

Von dpa
26.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Apfelernte im Alten LandVergrößern des BildesEine Kiste mit frisch gepflückten Äpfeln steht auf einem Obsthof im Alten Land: Die Bauern erwarten eine besonders ergiebige Ernte. (Quelle: Daniel Reinhardt/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Die Lage in Deutschlands größtem Obstanbaugebiet ist gut: Die klimatischen Bedingungen lassen die Äpfel gedeihen.

Die Apfelernte in der wichtigen Anbauregion Altes Land fällt voraussichtlich größer aus als gewöhnlich. Dieses Jahr ernten Obstbäuerinnen und -bauern in der Region voraussichtlich 320.000 Tonnen Äpfel, wie der Vorsitzende der Fachgruppe Obstbau im Landvolk Niedersachsen, Claus Schliecker, am Freitag sagte. Das seien etwa fünf Prozent mehr als im Vorjahr.

"Wir haben eine gute Vegetation gehabt, gute Bestäubungsbedingungen und einen sonnenreichen Sommer", begründete Schliecker die wohl überdurchschnittliche Ernte. "Wir haben hier aufgrund der gewässerreichen Landschaft auch keine Probleme mit der Wasserversorgung." Etwa die Hälfte der Ernte ist nach Aussage Schlieckers abgeschlossen. Obstbauern pflücken und sammeln Äpfel meist zwischen Anfang September und Ende Oktober.

Altes Land: Region bei Hamburg produziert jeden dritten heimischen Apfel

Das Alte Land ist nach Angaben der Gemeinde Jork, die in der Region liegt, das größte zusammenhängende Obstanbaugebiet Deutschlands. Schliecker zufolge kommt bundesweit jeder dritte heimische Apfel von hier.

Schliecker, der einen Obsthof im Landkreis Stade betreibt, sagte, die Kaufkraft der Kunden lasse nach, während die Kosten der Betriebe stiegen. "Da stehen schon Existenzen auch auf dem Spiel." Er habe bereits überlegt, Äpfel am Baum zu lassen, weil er nicht sicher sei, ob er die gepflückten alle verkaufen könne. "Da gehen wir jetzt erst einmal nicht von aus, das ist noch ein bisschen früh, aber dieses Damoklesschwert, das schwebt schon."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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