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Santa Pauli in Hamburg: Stripper müssen wegen Corona und Energiekrise frieren


Weihnachtsmarkt "Santa Pauli"
Corona und Energiekrise: Hamburger Stripper müssen frieren

Von t-online, pb

Aktualisiert am 15.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Künstler auf dem "Santa Pauli": Am Montagabend wurde der Weihnachtsmarkt eröffnet.Vergrößern des BildesKünstler auf dem "Santa Pauli": Am Montagabend wurde der Weihnachtsmarkt eröffnet. (Quelle: Georg Wendt/dpa)
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Oh, du Fröhliche! So klingt es in diesen Tagen bereits auf der Reeperbahn. Dort hat der "geilste Weihnachtsmarkt" eröffnet – mit Problemen für Stripper.

Noch 39 Tage bis Heiligabend – und auf der Reeperbahn läuten bereits die ersten Glocken: Dort ist am Montagabend der Weihnachtsmarkt "Santa Pauli" eröffnet worden, die anderen Hamburger Weihnachtsmärkte folgen erst am Donnerstag. Zwischen den Bars und Etablissements des Kiez geht es traditionell sowohl besinnlich als auch sinnlich zu – so das Konzept der Macher.

Nach einem Jahr coronabedingter Zwangspause dürfen nun ausschließlich geimpfte und genesene Besucher bei heißem Glühwein dem Pornokaraoke lauschen, durch einen Strip-Wald wandern oder an Ständen wie der "Bumsbude" oder "Schweinerei" neben Süßigkeiten und Glühwein auch Holzdildos kaufen.

Dennoch ist auf Hamburgs selbsterklärten "geilstem Weihnachtsmarkt" nicht alles beim Alten. Wie der Sender Sat1 berichtet, würden sich die Stripper und Stripperinnen auf dem Weihnachtsmarkt wegen des Corona-Schutzkonzepts und der Energiekrise wohl gerne warm anziehen. Geht berufsbedingt nur nicht so recht.

Glühwein-Preis steigt auf "Santa Pauli"

Denn die auf dem Markt beliebten Stripshows finden in diesem Jahr nicht in den Zelten von "Santa Pauli", sondern im Freien statt. Markt-Betreiber Jochen Bohnsack sagte Sat1: "Von Donnerstag bis Samstag wird es auf der Bühne jeden Tag Man-Strip, aber auch Damen-Strip geben. Da wird einiges geboten."

Ungewohnte Szenen also beim Striptease, ansonsten dürfte die Weihnachtsmarktbesucher ein ganz gewöhnlicher "Santa Pauli" erwarten – nur der Glühweinpreis steigt ein wenig: Nun sind es 4,50 Euro – und nicht mehr 4 Euro wie noch im vergangenen Jahr.

Bis zum 23. Dezember können die Besucher nun auf dem Spielbudenplatz eine besinnliche und zugleich sinnliche Adventszeit feiern. "Santa Pauli" startet unter der Woche jeweils um 16 Uhr und am Wochenende um 13 Uhr. Lediglich am Totensonntag bleibt der Markt geschlossen. Der Eintritt ist kostenlos. Es kann bis 23 Uhr geschlendert werden.

Verwendete Quellen
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