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LNG-Terminal in Hamburg könnte laut Umweltsenator doch kommen


Finanzierung geklärt
Umweltsenator: Hamburg könnte doch LNG-Terminal bekommen

Von dpa
Aktualisiert am 18.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Gastankschiff (Symbolbild): Die Plattform soll nur vorübergehend in Hamburg installiert werden.Vergrößern des BildesEin Gastankschiff (Symbolbild): Die Plattform soll nur vorübergehend in Hamburg installiert werden. (Quelle: Mischa Keijser/imago images)
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Das Kraftwerk Moorburg in Hamburg wird zurückgebaut. Im nahegelegenen Hafen soll stattdessen ein LNG-Terminal stationiert werden – jedoch nur für kurze Zeit.

Hamburg bekommt möglicherweise doch eine Plattform zur Anlandung von Flüssiggas (LNG). Er habe mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die Finanzierung geklärt, sagte Hamburgs Umwelt- und Energiesenator Jens Kerstan (beide Grüne) am Freitag.

Die Plattform solle vorübergehend für ein Jahr im Hafen bei Moorburg stationiert werden. Das müsse allerdings erst geprüft werden. Die Einrichtung werde nicht vor August nächsten Jahres in Betrieb gehen. Hamburg war bereits vor Monaten als möglicher Standort eines LNG-Terminals im Gespräch gewesen.

Hamburger Senator: Gasmangellage unwahrscheinlich

Die Versorgungslage sei derzeit weiterhin angespannt, sagte Kerstan. Er rechne im Moment nicht damit, dass es zu einem Versorgungsproblem komme. Eine Gasmangellage sei möglich, aber unwahrscheinlich. Der Senator fügte hinzu: "Wenn sich die Situation verschlechtern sollte, kann man im Moment nichts ausschließen." Kerstan äußerte sich nach einem Gespräch des Senats mit Vertretern von Verbänden und Vereinen über die Energiekrise.

Dabei sei deutlich geworden, dass es gerade für große Verbraucher eine besondere Härte geben könnte, sagte Hamburgs Finanzsenator Andreas Dressel (SPD). Wenn ihnen der Vertrag gekündigt werde, fielen sie nicht in die Grundversorgung zurück. Um dieses Problem wolle sich der Senat kümmern.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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