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Sturm und Niedrigwasser: Fähren in Norddeutschland stehen still


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Fähren in Norddeutschland müssen Betrieb einstellen

Von dpa
Aktualisiert am 18.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Die Elbfähre in Wischhafen (Archivbild): Auch die muss den Betrieb einstellen.
Die Elbfähre in Wischhafen (Archivbild): Auch die muss den Betrieb einstellen. (Quelle: Wolfgang Simlinger/imago images)
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In Norddeutschland stehen viele Fähren still. Starker Ostwind sorgt dafür, dass die Wasserstände deutlich sinken und die Schiffe nicht fahren können.

Stürmisches Wetter und Niedrigwasser haben an der Küste den Fährverkehr zu einigen Ostfriesischen Inseln durcheinandergebracht. Zwischen Harlesiel und der Insel Wangerooge wurden am Donnerstag alle Fährverbindungen wegen zu geringen Wasserständen abgesagt, wie die Deutsche Bahn (DB) mitteilte. Die Deutsche Bahn betreibt den Fährverkehr nach Wangerooge. Auch von und zu den Inseln Langeoog und Spiekeroog fielen wegen des Niedrigwassers am Donnerstag Abfahrten aus oder wurden verschoben.

Die niedrigen Wasserstände treten insbesondere bei kräftigem Ostwind auf. Nach Angaben des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) sollte das Abendhochwasser an der niedersächsischen Küste um bis zu zweieinviertel Meter niedriger auflaufen als das mittlere Hochwasser.

Elbfähre kann nicht fahren

Auch die Dampfschiffe der Wyker Reederei sind von dem stürmischen Wetter betroffen. Zuerst berichtete die "Mopo". Auf der Strecke zwischen Föhr und Amrum hätten wegen des Niedrigwassers ebenfalls Verbindungen gestrichen werden müssen. Zahlreiche Fahrten ab Amrum, Föhr, Dagebüll, Schlüttsiel, Hooge und Langeneß seien abgesagt oder verschoben worden. Weitere Änderungen aufgrund der tatsächlichen Wetterverhältnisse seien möglich, teilte das Unternehmen auf seiner Internetseite mit.

Die Elbfähre zwischen Wischhafen und Glückstadt müsse laut "Mopo" ihren Verkehr einstellen. Zwischen 11 Uhr und 17.45 Uhr könnten aufgrund des Wasserstandes keine Fähren fahren, teilte die Reederei FRS mit.

Der Deutsche Wetterdienst erwartete am Donnerstag an der Küste Sturmböen der Stärke 8 bis 9. Für die Nordseeinseln rechneten die Meteorologen mit schweren Sturmböen der Stärke 10 und Windgeschwindigkeiten um 95 Kilometer pro Stunde. Auch im nordwestlichen Binnenland Niedersachsens sollte es bis zum Donnerstagnachmittag stürmisch bleiben. In Wilhelmshaven wurden wegen des Sturms Teile des Friesendamms gesperrt.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Mopo: "Der Herbst wirbelt im Norden – und legt viele Fähren lahm"
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