Bargeld vermisst Dieb springt bei Flucht in eiskalten Kanal
Durchgefroren und komplett nass endete die Flucht eines Einbrechers in Hamburg. Der Mann musste aus dem Wasser gerettet werden.
Nach einem Einbruch hat ein 47-Jähriger versucht, mit einem Sprung in den Mittelkanal in Hamburg vor der Polizei zu flüchten. Am Sonntagabend brach der Mann in ein Bürogebäude mit angrenzenden Lagerräumen ein und traf dort auf einen Mitarbeiter, wie die Polizei am Montag mitteilte. Als Fluchtweg wählte der Täter dann den Sprung aus dem Fenster in den kalten Kanal.
Kurze Zeit später verließ der 47-Jährige von selber das Wasser und kam mit Verdacht auf Unterkühlung in ein Krankenhaus. Nach derzeitigen Informationen stahl er Geld aus dem Büro. Laut Reportern vor Ort setzte die Polizei einen Spürhund ein, um die Beute von rund 1.000 Euro zu finden. Das Geld sei jedoch nicht aufgetaucht. Ein Zeuge soll gehört haben, wie Scheiben zerbrachen und der Tatverdächtige dann ins Wasser gesprungen sei.
- Nachrichtenagentur dpa
- Reporter vor Ort