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Hamburgs Michelin-Restaurants: Zwei Sterne dazu, einer weg


Hamburgs Michelin-Bilanz
Zwei Sterne dazu, einer weg – und das "Table" weiter ganz oben

Von dpa, mtt

04.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Gäste stoßen an (Symbolbild): In Hamburg haben einige Restaurants Grund zum Feiern.Vergrößern des BildesGäste stoßen an (Symbolbild): In Hamburg haben einige Restaurants Grund zum Feiern. (Quelle: Michael/dpa)
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In den deutschlandweiten Top Ten der Spitzenrestaurants ist weiter ein Hamburger Lokal vertreten: drei Sterne für das "The Table".

Zehn Hamburger Restaurants können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern in der neuen Ausgabe des "Guide Michelin" schmücken. Küchenchef Kevin Fehling verteidigte mit seinem Restaurant "The Table" in der Hafencity seine drei Sterne erneut, wie aus der am Dienstag in Karlsruhe vorgestellten neuen Ausgabe des Restaurantführers hervorgeht. Damit gehört sein Lokal zu einem von nur zehn Restaurants mit der höchsten Auszeichnung in Deutschland.

"Was hier auf den Teller kommt, ist technisch auf top Niveau und steckt voller Details", loben die Restaurant-Tester. Dass in Fehlings Restaurant in der HafenCity am namengebenden langen geschwungenen Tresen nur beste Zutaten zum Einsatz kommen, brauche kaum erwähnt zu werden. Die Atmosphäre sei stylish und angenehm locker, der Service von der Begrüßung über die Erklärung der Gerichte und Weine bis zur Verabschiedung professionell.

Die anderen ausgezeichneten Restaurants: Eins dazu, eins weg

Mit jeweils zwei Sternen wurden das "100/200 Kitchen" an den Elbbrücken, das "Bianc" in der HafenCity und das "Haerlin" im Hotel "Vier Jahreszeiten" an der Binnenalster ausgezeichnet. Das "Lakeside" im "Fontenay"-Hotel an der Außenalster gewann einen Stern hinzu und gehört nun ebenfalls zu den Zwei-Sterne-Lokalen. "Die Gerichte sind komplex, aber nie überladen, klasse die Produkte, exakt das Handwerk", heißt es im "Guide Michelin".

Jeweils einen Stern behielten das "Jellyfish" in Eimsbüttel, das "Landhaus Scherrer" an der Elbchaussee, das "Piment" in Hoheluft-Ost und das "Zeik" in Winterhude. Das "Haebel" in Altona-Altstadt bekam erstmals einen Stern. Das seit vergangenem Jahr geschlossene "Petit Amour" in Hamburg-Ottensen verlor dagegen seine Auszeichnung. Damit bleibt die Gesamtzahl der Sterne-Restaurants in der Hansestadt unverändert.

Grüne Sterne in Hamburg

Mit einem grünen Stern für umweltfreundliches Handeln zwischen Pfanne und Geschirr verzeichnet der neue "Guide Michelin" neben dem "100/200 Kitchen", dem "Haebel", dem "Landhaus Scherrer" und dem "Zeik" auch das "Haco" auf St. Pauli und das "Wolfs Junge" auf der Uhlenhorst.

Insgesamt führt der "Guide Michelin 2023" in Deutschland 334 mit Sternen bedachte Gourmet-Restaurants auf – so viele wie noch nie zuvor. Außer den 10 Restaurants mit drei Sternen gibt es 50 mit zwei Sternen und 274 Restaurants mit einem Stern.

Hinter dem renommierten roten Restaurantführer steht der gleichnamige französische Reifenhersteller. Die ersten Michelin-Sterne in Deutschland wurden 1966 verliehen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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