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Hamburg: Mit Rasierklinge im Bauch geflüchtet – Polizei schnappt Patienten


Unterbringung in Psychiatrie
Rasierklinge im Bauch: Polizei schnappt flüchtigen Mann

Von t-online, mtt, mkr

Aktualisiert am 05.05.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0239768121Vergrößern des BildesDas Blaulicht leuchtet auf einem Polizeiwagen (Symbolbild): Der Mann ist in einem unbeobachteten Moment aus dem Krankenhaus geflohen. (Quelle: IMAGO/Alexander Pohl)
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Bei einem Klinikaufenthalt finden Ärzte im Magen eines Mannes einen metallischen Gegenstand. Dann flieht der Patient. Nun konnte die Polizei ihn festnehmen.

Seit Dienstag suchte die Polizei Hamburg nach einem 27-Jährigen, der nach einem Klinikaufenthalt möglicherweise in Lebensgefahr schwebte. Nun wurde der Mann im Hamburger Stadtteil St. Georg gefasst. Er kam in ein psychiatrisches Krankenhaus.

Der 27-Jährige war am vergangenen Freitagabend, 28. April, wegen mehrerer kleiner Straftaten aufgegriffen worden, sagte ein Polizeisprecher t-online am Mittwoch. Er erschien den Polizisten seltsam zu sein, weshalb der Mann zunächst in Gewahrsam kam und einem Arzt vorgestellt werden sollte.

Anschließend offenbarte er, dass er eine Rasierklinge verschluckt habe. Per Rettungswagen kam er in die Asklepios Klink Wandsbek, wo bei einer Röntgenuntersuchung tatsächlich ein metallischer Gegenstand in seinem Magen entdeckt wurde. Eine Notoperation wurde anberaumt.

Hamburg: Gesuchter wird von Passant wiedererkannt

Noch bevor die Ärzte zur Tat schreiten konnten, flüchtete der Patient in einem unbeobachteten Moment aus dem Krankenhaus. Weil er verschwunden blieb, suchte die Polizei mit einem Foto nach ihm und bat die Bevölkerung um Mithilfe.

Wenige Tage später sei er von einem Passanten in St. Georg wiedererkannt worden, teilte die Polizei mit. Alarmierte Einsatzkräfte hätten den 27-Jährigen wenig später in Gewahrsam genommen und ihn einem Amtsarzt vorgestellt. Dieser habe die Unterbringung in eine Psychiatrie angeordnet.

Hinweis: Falls Sie viel über den eigenen Tod nachdenken oder sich um einen Mitmenschen sorgen, finden Sie hier sofort und anonym Hilfe.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Hamburg vom 5. Mai 2023
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Hamburg vom 2. Mai 2023
  • Telefonat mit einem Sprecher der Polizei
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