Die "Letzte Generation" hat auf Sylt Spuren hinterlassen: Ein Post auf Facebook sorgt jetzt bei Freunden von Nobelautos für Diskussionen. Das steckt dahinter.
Große Aufregung auf Sylt: Nobelautohändler Rosier stellt seine teuren Autos dorthin, wo sie niemand von außen mehr sieht. Zurück bleiben verwaiste Schaufenster. Hat der Händler damit etwa auf Aktionen der "Letzten Generation" reagiert?
Die Bilder der leeren Schaufenster sorgen für Aufsehen bei Freunden teurer Autos. Kurz nachdem der Post online ging, machten darunter Insulaner ihrem Ärger über die "Letzte Generation" Luft.
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Doch möglicherweise ist alles heiße Luft. "Wir bauen um", begründet eine Mitarbeiterin der Geschäftsführung von Rosier auf Anfrage von t-online die leeren Schaufenster. Das Autohaus wolle die Pkw nicht verstecken, sondern mit dem Umbau den Kunden sogar noch besser präsentieren. Bisher stünden die teuren Autos im hinteren Teil des Gebäudes, so die Mitarbeiterin.
Nun sollen sie in den mittleren Teil des Gebäudes kommen – in zentraler gelegene Schaufenster und so mit den Autos der anderen Händler noch mehr konkurrieren. Die Mitarbeiterin: "Mit der 'Letzten Generation' hat das nichts zu tun."
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