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Baggerunfall in Toppenstedt: Getöteter Junge und Mann nicht verwandt


Zwei Tote und zehn Schwerverletzte
Tragödie in Toppenstedt: Getöteter Junge und Mann nicht verwandt

Von dpa, t-online, pas

Aktualisiert am 25.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Horror-Unfall mit Radlader: Junge und Mann sterben im Zeltlager (Quelle: Glomex)
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Zwei Tote und mehrere Kinder verletzen sich während eines Vater-Kind-Zeltlagers südlich von Hamburg. Die genaueren Untersuchungen zur Unfallursache laufen.

Nach dem tragischen Baggerunfall von Toppenstedt, südlich von Hamburg, sind nun weitere Details über den tragischen Baggerunfall bekannt geworden. Bei dem Vater-Kind-Zeltlager sind ein kleiner Junge und ein Vater am Samstagabend ums Leben gekommen – zahlreiche weitere Kinder wurden zum Teil schwer verletzt. Nach Informationen der Kreisfeuerwehr waren die beiden Todesopfer nicht miteinander verwandt.

"Das ist immer die Horrorvorstellung, wenn Kinder betroffen sind. Hier haben sich schreckliche Szenen abgespielt. Eltern mussten daran gehindert werden, zur Unfallstelle zu laufen", sagte Pressesprecher Mathias Wille dem NDR.

Tödlicher Unfall bei Fahrt mit Bagger im Zeltlager

Bei dem Unfall während einer Ausflugsfahrt mit einem Bagger sind zehn weitere Kinder teils schwer verletzt worden, von denen vier mit Hubschraubern in nahegelegene Krankenhäuser gebracht werden mussten. Indes erklärte ein Polizeisprecher, dass die Aufklärung noch einige Zeit in Anspruch nehmen werde.

So sei der genaue Ablauf des Unglücks noch unklar. Mehrere Medien hatten berichtet, der Korb sei aus etwa drei Metern gestürzt. "Das wissen wir nicht, aus welcher Höhe sie runtergeflogen sind", sagte ein Beamter der Polizeiinspektion Harburg am Sonntag.

Genau Unfallursache noch unklar

Unmittelbar nach dem Unfall hatte ein Polizist gesagt, dass an dem Gefährt ein Hydraulikschlauch gerissen sei und sich die Gitterbox gelöst habe und runtergefallen sei. Die Personen seien teils unter der Box begraben worden.

Gegen den 44-jährigen Fahrer des Radladers wurde bereits ein Verfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung eingeleitet.

Offenbar war die Gruppe im Zeltlager "zur Belustigung" auf einer Fahrt mit einem Bagger über einen Feldweg unterwegs. Die Menschen befanden sich dabei in einer Art Gitterbox, den der Radlader nach oben gehoben hatte. Das Unglück ereignete sich, als die Box – vermutlich aufgrund eines technischen Defekts – plötzlich abbrach und zu Boden stürzte. Mehr dazu lesen Sie hier.

Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
  • ndr.de: "Baggerunfall in Toppenstedt: Kind und Erwachsener tot"
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