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"Aktion Sylt": Punks kehren zurück – Aktivisten kündigen Protestcamp an


Die Punks sind zurück
Aktivisten kündigen Protestcamp auf Sylt an

Von t-online, mkr, kg

Aktualisiert am 28.06.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 163899303Vergrößern des BildesSchon 2022 campten Punker und linke Aktivisten auf dem Rathausplatz in Westerland auf Sylt. (Quelle: IMAGO/Andre Lenthe Fotografie)
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Die Aktivisten der "Aktion Sylt" kehren auf die Insel Sylt zurück. Via Twitter kündigten sie ein Protestcamp in Westerland an.

Das Protestcamp auf Sylt geht in die nächste Runde: Ab Ende Juli will das Kollektiv "Aktion Sylt", welches aus linken Aktivistinnen und Aktivisten besteht, auf die Nordseeinsel zurückkehren. Ziel ist erneut die zentrale Insel-Gemeinde Westerland. Der genaue Ort soll noch bekannt gegeben werden.

"Wir richten unser Augenmerk auf die Spaltung der Gesellschaft. Insulaner werden durch Gentrifizierung vertrieben, die Reichen schotten sich ab", heißt es in der Ankündigung der "Aktion Sylt".

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Insgesamt einen Monat wollen die Aktivisten auf der Insel verweilen. Welche Aktionen sie planen, kündigten sie nicht an. "Wie auch im letzten Jahr ist unser Programm sehr offen gestaltet und wird vor Ort gemeinsam erarbeitet", schreiben die Aktivisten auf Twitter.

Die Teilnehmer gehören nicht zu einer Partei und finden sich in sozialen Netzwerken, wie Twitter oder Telegram. "Ich gehe davon aus, dass es Zeiträume gibt, in denen mehr als 100 Menschen im Camp auf der Insel sein werden", sagt Marvin Bederker, Versammlungsleiter des Camps, zur "shz.de".

Punks kehren zurück nach Westerland

Wo genau das Protestcamp entstehen wird, sagen die Aktivisten nicht. Laut "shz.de" haben sie zwei Plätze angemeldet, sodass es eine Back-up-Lösung gebe. Die zuständige Versammlungsbehörde im Kreis Nordfriesland werde im Juli bekannt geben, welcher Ort genehmigt werde. Nur so viel verraten die Protestler: "Wir sind wieder recht zentral in Westerland!"

Schon 2022 gab es ein Protestcamp. Damals campierten Punks im Stadtpark vor dem Rathaus in Westerland und vor der Kirche St. Nicolai. Die bis zu 120 Teilnehmer sorgten mit ihrem wochenlangen Aufenthalt auf der Insel für Aufsehen.

Verwendete Quellen
  • shz.de: Rund 100 Aktivisten planen Protestcamp in Westerland
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