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Feuerquallen-Alarm in Lübecker Bucht: Badegäste müssen vorsichtig sein


Mehrere Patienten gemeldet
Feuerquallen in der Ostsee vermiesen Badespaß

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 18.07.2023Lesedauer: 1 Min.
Eine Feuerqualle schwimmt in der Ostsee: Mehrere Badegäste klagten über Verbrennungen.Vergrößern des BildesEine Feuerqualle schwimmt in der Ostsee: Mehrere Badegäste klagten über Verbrennungen. (Quelle: Thomas Müller/dpa)
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Wer vor der Hitze am Wochenende sich ins kühle Nass der Ostsee retten wollte, hat mancherorts ein anderes brennendes Problem. Die DLRG gibt Tipps.

Feuerquallen haben am Wochenende manchem Badegast an der Lübecker Bucht den Spaß an der kühlen Ostsee vermiest. Vor allem im Bereich Niendorf und teilweise in Timmendorf Strand hörte man immer wieder laute Warnrufe am Strand oder im Wasser: "Feuerquallen!". Ein DLRG-Sprecher sagte, es seien am Samstag in der Bucht einige Patienten gemeldet worden.

Ein DLRG-Mitarbeiter in Timmendorfer Strand sagte, allein er habe mehrere Badegäste an seinem Strandabschnitt verarztet. Feuerquallen kommen normalerweise in tieferen Wasserschichten vor und fangen dort mit ihren Tentakeln Kleinstlebewesen. Dort sitzen Nesselkapseln, die die menschliche Haut durchdringen können. Kommt man dagegen, entstehen verbrennungsartige, schmerzhafte Verletzungen. Zudem juckt die Haut.

DLRG empfiehlt: Darauf sollten Sie achten

Gegen das Brennen helfe Rasierschaum, sagte der DLRG-Mitarbeiter, den er mit einem Holzspatel dann wieder abschabe. Ein Strandgast sagte, sie habe für solche Fälle immer eine Reisegröße Rasierschaum dabei und eine alte EC-Karte.

Auch zahlreiche harmlose Ohrenquallen trieben am Samstag in größeren Schwärmen im Wasser. Am Sonntag hatte der Wind dann gedreht, und die Quallen waren erst mal wieder verschwunden.

Längere Hitzeperioden fördern die Vermehrung von Quallen. Als Grund gilt der hohe Nährstoffeintrag, der das Planktonwachstum und damit auch die Vermehrung der Quallen fördert. Auch die Erwärmung der Ostsee durch den Klimawandel begünstigt nach Ansicht von Wissenschaftlern das Quallenwachstum.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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