A7 von Hamburg nach Hannover: Vollsperrung und langer Stau

Sofortmaßnahme auf der A7 Richtung Süden: Weil auf der Fahrbahn schwere Schäden festgestellt wurden, war die Strecke voll gesperrt.

Die A7 Richtung Hannover ist nach einer Sperrung südlich von Hamburg am Montag wieder befahrbar. Wie die Autobahngesellschaft mitteilte, wurden bei einer Streckenkontrolle "massive Fahrbahnschäden" in Richtung Süden festgestellt. Am Nachmittag war die Fahrbahn wieder frei. Doch es ist weiterhin voll auf der A7.

"Diese Schäden müssen dringend und sofort repariert werden, um das Schadensmaß nicht zu vergrößern", heißt es von der Autobahngesellschaft zu der behobenen Staufalle. Ab der Ausfahrt Thieshope (Landkreis Harburg) ging zwischen 12 Uhr und 14.30 Uhr gar nichts mehr.

Dabei staute es sich fast bis zum Horster Dreieck, wo der ADAC eine Verzögerung von fast einer Stunde und sechs Kilometer Stau angab. Verkehrsteilnehmer wurden gebeten, die Bedarfsumleitung U8 ab der Ausfahrt 39 zu nehmen. Bei der nächsten Auffahrt Garlstorf geht es wieder auf die A7 Richtung Hannover.

Bis zu einer Stunde Verzögerung

Es blieb allerdings nicht bei diesen Verzögerungen: Autofahrer in Richtung Hamburg müssen am Montag zwischen Soltau-Süd und Bad Fallingbostel ebenfalls mit Staus rechnen. Bis zu einer Stunde Verzögerung und Staus auf einer Länge von zwölf Kilometern gibt die Verkehrsmanagementzentrale Niedersachsen hier an. Grund dafür ist eine geänderte Verkehrsführung wegen Fahrbahnarbeiten. Auch zwischen Mellendorf und Schwarmstedt stockt der Verkehr in Richtung Hamburg auf einer Länge von drei Kilometern.

Auch wer über die A7 beziehungsweise A23 oder die A255 an Hamburg vorbei oder hindurchkommen will, muss am Montag erhebliche Verzögerungen in Kauf nehmen.