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Tierquälerei in Hamburg-Harburg: Pferde schwer verletzt – Polizei ermittelt


Polizei ermittelt
Wer quält und tötet Pferde im Landkreis Harburg?

Von t-online, nh

17.08.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0301848398Vergrößern des BildesSind die Pferde in Hamburg-Harburg noch sicher? (Archivbild). (Quelle: Bernd Elmenthaler/imago images)
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Im Landkreis Harburg sind wiederholt Pferde schwer verletzt worden. Die Polizei will nun herausfinden, ob es sich um einen Serientäter handelt.

Verletzungen am Kopf und ein Stich in die Brust: Einige Pferdebesitzer im Landkreis Harburg haben ihre Tiere in den vergangenen Wochen verletzt auf den Weiden vorgefunden. Eins von ihnen ist tot. Wegen der zeitlichen und örtlichen Nähe vermutet die Polizei nun, dass ein Serientäter dahinter stecken könnte.

Nach Informationen der Deutschen Presseagentur wurde am 18. Juli eine Stute tot auf einer Weide in Toppenstedt entdeckt. Das Tier starb an seinen Kopfverletzungen. Und nicht nur die Stute war verletzt. Bei einem weiteren Pferd auf der Weide wurde wenige Wochen später, am 10. August, ebenfalls eine Kopfverletzung festgestellt. Wie es zu den Verletzungen kam, blieb unklar.

Harburg: Polizei hat noch keine konkreten Hinweise

Außerdem wies am 27. Juli eine Stute auf einer Weide in Seevetal eine Verletzung neben dem rechten Auge auf. Ein anderes Pferd wurde in der Nacht zum 28. Juli in Winsen (Luhe) durch einen Stich im Brustbereich verletzt.

Wer erfreut sich im Landkreis am Leid dieser Pferde? Die Beamten wollen das jetzt herausfinden. Zeugen werden dringend gesucht, denn bislang fehlen konkrete Hinweise zum potenziellen Täter – auch die Spurensuche lieferte noch keine Erkenntnisse.

Tierquälerei in Hamburg immer wieder ein Thema

Immer wieder werden Fälle bekannt, in denen Pferde von Menschen misshandelt und gequält werden. Auch in Hamburg wurden in der Vergangenheit bereits Serientäter hinter den Verletzungen von Pferden vermutet. So wurde etwa Ende des vergangenen Jahres ein Pferd in Rahlstedt am Schimmelreiterweg dermaßen schwer verletzt, dass es eingeschläfert werden musste. Die Verletzungen befanden sich im Genitalbereich des Tieres. Ähnliche Fälle hatten sich in den Monaten zuvor ereignet.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Artikel bei t-online
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