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Hamburg: Hafen unterzeichnet neues Abkommen mit Aida Cruises


Umweltverbände äußern Kritik
Aida Cruises unterzeichnet neues Abkommen mit Hamburger Hafen

Von t-online, pas

01.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Aida Cruises schickt gleich zwei seiner Schiffe zum Volksfest am Hafen. Eines davon ist die "Aidasol".Vergrößern des BildesDie "Aidasol" im Hamburger Hafen (Archivbild): Die Zusammenarbeit zwischen der Reederei und dem Hafen geht weiter. (Quelle: Aida Cruises)
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Aida Cruises hat sich mit dem Hamburger Hafen auf eine weitere Zusammenarbeit geeinigt. Doch Umweltverbände kritisieren das Abkommen als unzureichend.

Die Kreuzfahrtreederei Aida Cruises hat sich in einem neuen Abkommen mit dem Hamburger Hafen geeinigt. Damit wird die Reederei auch in Zukunft regelmäßig Gast an den Terminals sein. Die Reederei garantierte für die nächsten fünf Jahre Schiffs- und Passagiervolumina, wie Aida Cruises am Freitag in einer Pressemitteilung bekannt gab.

"Aida ist mit 124 Anläufen im Jahr 2023 der größte Kreuzfahrtkunde des Hamburger Hafens sowie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Metropolregion", so ein Sprecher. Die Hansestadt und die Reederei hatten bereits 2019 eine langfristige Vereinbarung geschlossen. Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard (SPD) betonte, dass die Kreuzfahrtbranche einen wichtigen Beitrag zur Wertschöpfung und Beschäftigung leisten wolle.

"Wir sind die erste Kreuzfahrtreederei, die mit der Nutzung von Landstrom in Europa begonnen hat", sagte Eichhorn. "Seit 2017 bezieht Aidasol Jahr für Jahr regelmäßig grünen Landstrom während ihrer Liegezeiten im Hamburger Hafen."

Umweltverband fordert verbindliche Abnahme von Landstrom

Der Umweltverband Nabu kritisiert das Abkommen jedoch als unzureichend. "Der Nabu Hamburg fordert, dass es statt inhaltsloser Vereinbarungen endlich eine Pflicht für die Abnahme von Landstrom gibt", heißt es in einer Mitteilung. Die Gesundheit der Menschen, die in Hafennähe leben, werde sonst "für wirtschaftliche Interessen aufs Spiel gesetzt".

Bisher ist in Hamburg nur das Kreuzfahrtterminal Altona mit einer Landstromanlage ausgestattet, aber auch Steinwerder und der neue Standort Hafencity sollen bis Frühjahr 2025 damit versorgt werden. Landstrom gilt als wichtiger Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität in der Schifffahrt sowie für reinere Luft an den Hafenstandorten. Bisher lassen viele Schiffe im Hafen ihre Motoren weiterlaufen, um sich mit Strom zu versorgen – was zu entsprechenden Abgasen und CO2-Emissionen führt.

Der Ausstoß im Hafen kann laut Branchenverband Clia allein "zwischen sechs und zehn Prozent der gesamten CO₂-Emissionen eines Kreuzfahrtschiffes ausmachen".

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Mitteilung vom Aida Presseteam vom 1. September 2023 per Mail
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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