Vermisster aus Hamburg: Leiche in Bach in Aumüle entdeckt

In Aumühle wird eine Leiche gefunden. Möglicherweise hat ein Hund den Mann gefunden. Nun ist die Identität des Mannes geklärt.

Die Leiche eines Mannes, die am Sonntag in einem Bach in Aumühle entdeckt wurde, ist identifiziert. Laut einer Sprecherin der Polizeidirektion Ratzeburg soll es sich bei dem Toten um einen seit mehreren Tagen vermissten Mann aus Hamburg handeln.

"Ersten Ermittlungen zufolge hielt sich der Hamburger bereits längere Zeit in dem Waldstück, nahe am Fundort des Leichnams, auf", sagte die Sprecherin am Montag.

Demnach soll es sich um einen seit vergangenen Mittwoch vermissten 40 Jahre alten Mann aus Hamburg handeln.

Ein Hund soll möglicherweise sein Frauchen am Sonntagmorgen beim Gassi die Fährte aufgenommen haben, berichtete das "Hamburger Abendblatt". Als die Besitzerin ihrem Tier folgte, sei sie in unwegsamen Gelände auf den Leichnam direkt an der Bille gestoßen. Sie alarmierte die Polizei.

Iglu-Zelt mit persönlichen Sachen gefunden

Den Leichenfund und das Geschlecht hat die Pressestelle der Polizeidirektion Ratzeburg t-online am Montag bestätigt. Details, wie der Tote gefunden wurde, aber noch nicht. Nun wird klar: In unmittelbarer Nähe wurde ein Iglu-Zelt mit den persönlichen Sachen des Mannes aufgefunden, so die Sprecherin am Nachmittag.

Laut "Hamburger Abendblatt" waren die Ermittler davon ausgegangen, dass der Tote bereits einige Zeit dort gelegen haben muss.

Die Todesursache ist nach wie vor unklar. Die Ermittlungen dauern an. Der Leichnam wurde Rechtsmedizin übergeben.