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Schleswig: Minutenzeiger aus Metall fällt vom Turm des St.-Petri-Doms


Uhrwerk-Panne
Minutenzeiger fällt vom Turm des Schleswiger Doms

Von t-online, mkr

18.12.2023Lesedauer: 1 Min.
Blick auf die kaputte Uhr am Schleswiger Dom: Der Stundenzeiger wurde manuell nach unten gedreht.Vergrößern des BildesBlick auf die kaputte Uhr am Schleswiger Dom: Der Stundenzeiger wurde manuell nach unten gedreht. (Quelle: Nordkirche)
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Schreck in Schleswig: Ein mehrere Kilogramm schwerer Minutenzeiger aus Metall ist vom St.-Petri-Dom gefallen. Wie konnte das passieren?

Ein fast zwei Meter langer Minutenzeiger ist am vergangenen Freitag, 15. Dezember, vom Turm des Schleswiger St.-Petri-Doms rund 100 Meter in die Tiefe gestürzt. Der spitze Metallpfeil, der mehrere Kilogramm wiegt, landete auf einem Rasenstück neben der Kirche und wurde von einem Spaziergänger entdeckt. Verletzt wurde niemand, wie ein Sprecher der Nordkirche auf t-online-Anfrage bestätigte. Zunächst hatte "Bild" berichtet.

Die Ursache für den Absturz des Zeigers von der Südseite des Turms ist noch unklar. Wie der Nordkirche-Sprecher sagte, befinde sich der Zeiger auf einer Welle, davor sei eine Mutter gelötet gewesen. Diese habe sich offenbar gelöst. Die Mutter sei inzwischen gefunden worden.

Schleswig: Nordkirche will Schaden genauer untersuchen

Die Nordkirche hat Drohnenbilder von dem Turm und dem Dach anfertigen lassen, um den Schaden zu begutachten. Am Freitag, 22. Dezember, sollen Fassadenkletterer den Turm genauer untersuchen. Weitere Reparatur-Schritte sollen im kommenden Jahr, am 4. Januar 2024, mit der zuständigen Uhrenfirma geklärt werden.

Der Absturz des Zeigers wirft insofern Fragen auf, als der Dom und die Uhr bis 2021 vier Jahre lang für 21,5 Millionen Euro saniert worden sind. Dabei wurde auch das Uhrwerk überholt.

Bis die Uhr repariert und der Minutenzeiger wieder montiert ist, steht auch der Stundenzeiger still. Dieser sei manuell auf die untere Position (6 Uhr) gedreht worden, sagte der Sprecher weiter. Der Haupteingang des Doms wurde aus Sicherheitsgründen mit einem Bauzaun abgesperrt. Besucher können den Dom aber weiterhin durch das Petriportal betreten.

Verwendete Quellen
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