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Hamburg: Das sind die beliebteste Babynamen in den Bezirken


Unterschiede in Bezirken
Die beliebtesten Babynamen in Hamburg – Ali auf Platz 2

Von t-online, kg

10.01.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0257233878Vergrößern des BildesIda und Emma sind beliebte Mädchen-Namen für Neugeborene in Hamburg (Symbolbild). (Quelle: IMAGO/Travis Manley/imago-images-bilder)
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Welche Namen sind aktuell besonders gefragt bei frisch gebackenen Eltern. In Hamburg zeigt sich ein Trend.

Wird in Hamburg ein Mädchen geboren, heißt es aktuell sehr wahrscheinlich Emilia. Denn dieser Name ist in vielen Bezirken besonders beliebt. Das bringt die Auswertung der Bezirksämter hervor, die dem "Abendblatt" vorliegt. Damit liegt auch Hamburg im Emilia-Trend: Diesen Namen bekommen Mädchen derzeit am häufigsten in ganz Deutschland.

In Eimsbüttel liegt der Name auf Platz 5, in Altona steht er mit weitem Abstand auf Platz 1 (vor Emma und Ida). Bei den Jungen spielt Henry in den Top-5 mit, aber auch Liam, Theo und Noah sind beliebt. Die Unterschiede zwischen Altona und Eimsbüttel sind sehr gering, zeigen die Auswertungen der Bezirksämter.

Auffällig sind die Namen im Bezirk Harburg: Dort heißen die frisch geborenen Jungen am häufigsten Liam. Doch nur knapp dahinter folgt Ali als zweitbeliebtester Vorname. Auch der Name Luca schafft es ansonsten in Hamburg nicht unter die Top-10, in Harburg liegt der Vorname auf Platz 10.

Trendnamen mit türkischen Wurzeln immer beliebter

Ebenfalls große Unterschiede gibt es bei den Mädchennamen. So finden sich neben den üblichen Trendvornamen wie Emma, Mia und Sophie auch Namen wie Ayla oder
Meryem mit türkischen Wurzeln.

"Die Welt wird immer globaler – und damit auch die Vielfalt der Vornamen in Deutschland", sagte die Sprachwissenschaftlerin Frauke Rüdebusch zum "Abendblatt". Jedes Jahr würden in der Bundesrepublik rund 1000 Vornamen eingetragen, die es bei uns vorher nicht gegeben habe, urteilt die Wissenschaftlerin der Namensberatungsstelle der Universität Leipzig, Gabriele Rodríguez, schon 2016. Durch die lange Einwanderungsgeschichte in Deutschland gebe es inzwischen Namen mit Wurzeln in anderen Weltregionen, die längst alltäglich geworden sind. "Jasmin etwa ist ein persischer Name, der mittlerweile ganz normal als deutscher Name empfunden wird", erläutert Rodríguez damals zur "dpa".

Verwendete Quellen
  • stern.de: Neymar statt Karl - Einwanderer bringen neue Namen mit
  • abendblatt.de: Eimsbüttel: Das sind die beliebtesten Vornamen – Top 10 im Jahr 2023
  • abendblatt.de: Beliebteste Babynamen in Hamburg-Altona: Emilia 2023 auf Platz 1
  • abendblatt.de: Harburg: Ali auf Platz zwei der beliebtesten Babynamen
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