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Hamburg | Tierpark Hagenbeck: Elefant in Not – Feuerwehr rückt an


Tierärzte in Sorge
Alarm im Tierpark Hagenbeck: Feuerwehr rettet Elefantendame

Von t-online, pb

Aktualisiert am 11.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Elefanten im Elefantenhaus im Tierpark Hagenbeck (Archivfoto): Einer älteren Elefantendame ging es am Mittwoch schlecht.Vergrößern des BildesElefanten im Elefantenhaus im Tierpark Hagenbeck (Archivfoto): Einer älteren Elefantendame ging es am Mittwoch schlecht. (Quelle: IMAGO/Hanno Bode/imago-images-bilder)

"Shandra" schwächelt: Die beliebte Elefantendame benötigt am Mittwoch dringend Hilfe. Die Feuerwehr muss anrücken. Was im Tierpark Hagenbeck passiert war.

Im Tierpark Hagenbeck herrscht erneute Besorgnis um "Shandra", die 57-jährige asiatische Elefantenkuh. Am Mittwoch wurde sie, ähnlich wie schon Ende Juli während der Hitzewelle, liegend aufgefunden und konnte nicht selbstständig aufstehen. Die Pfleger fanden das drei Tonnen schwere Tier in der Halle im Sand, ohne die Kraft und den Schwung, sich zu erheben.

Elefanten schlafen üblicherweise auf der Seite, doch für "Shandra" scheint das Aufstehen zunehmend zu einer Herausforderung zu werden. Um die betagte Elefantendame wieder auf die Beine zu helfen, wurde die Feuerwehr Hamburg mit schwerem Gerät hinzugezogen. Im Sommer waren noch Hydraulikkissen und Gurte im Einsatz, doch dieses Mal erwies sich ein Teleskoplader als rettendes Mittel. Der aufwändige Einsatz dauerte insgesamt drei Stunden.

Tierärztin Adriana Prahl berichtete der "Bild", dass "Shandra" unter körperlichen Problemen leide und bereits seit längerer Zeit in Behandlung sei. Ihr Kreislauf und Appetitlosigkeit bereiten zusätzliche Sorgen. Mit ihren 57 Jahren hat die Elefantendame bereits ein beachtliches Alter erreicht – in menschlicher Obhut werden Elefanten etwa 60 Jahre alt.

Seit dem 24. Mai 1974 lebt "Shandra" im Hamburger Tierpark und gilt als eine der ältesten Elefanten in menschlicher Obhut. Um ihre Genesung zu unterstützen, bekommt sie nun Extraportionen Futter und eine Extraschlafbox mit weichem Sand. Die Tierärztin äußert Hoffnung auf Besserung: "Wir hoffen, dass sie noch einmal die Kurve kriegt."

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