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Wasserwerfereinsatz bei Demonstration in Hamburg


Hamburg
Wasserwerfereinsatz bei Demonstration in Hamburg

Von dpa
23.05.2020Lesedauer: 1 Min.
Demonstration gegen Corona-Maßnahmen in HamburgVergrößern des BildesTeilnehmer einer Hamburger Demonstration gegen Corona-Maßnahmen. (Quelle: Markus Scholz/dpa/dpa-bilder)
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Am Rande einer Demonstration unter dem Motto "Mahnwache für das Grundgesetz" ist es am Samstag in Hamburg zu einem Wasserwerfereinsatz gekommen. Wie die Polizei mitteilte, sollte so ein nicht genehmigter Gegenprotest aufgelöst werden. Dieser Einsatz sei zum Schutz vor Infektionen und zur Wahrung der Sicherheitsabstände verhältnismäßiger gewesen als körperlicher Zwang, twitterte die Polizei. An der nicht genehmigten Demonstration beteiligten sich demnach etwa 120 Personen, die sich trotz Aufforderung nicht entfernt hätten.

Da es sich somit um eine Straftat handelte, sei ein Wasserwerfer eingesetzt worden, der von oben einen sogenannten Wasserregen niedergehen ließ, hieß es. Eine zweite, angemeldete Gegendemonstration löste sich auf, als die Höchstzahl von 50 Personen überschritten wurde.

Bei der "Mahnwache für das Grundgesetz" auf der Ludwig-Erhard-Straße hatten nach Polizeiangaben etwa 750 Menschen vor allem gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie demonstriert. Redner sagten, dass es durch nicht durchgeführte Operationen mehr Tote als durch das Virus gegeben habe. Dazu wurde gefordert, dass Impfungen freiwillig sein müssten. Mehrfach wurde das Recht auf Widerstand betont.

Die von einer Einzelperson für mehrere tausend Personen angemeldete "Mahnwache für das Grundgesetz" war zunächst nicht genehmigt worden. Nach einem Beschluss des Hamburger Verwaltungsgerichts wurde sie am Freitagabend für 750 Personen zugelassen. Mehrere Hamburger Organisationen hatten zu Gegendemonstrationen aufgerufen, da sie nach eigenem Bekunden bei der Kundgebung auch rechtsradikale Tendenzen erwarteten.

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