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Hamburg: Reicht das Budget? Tausende Studierende beantragen Corona-Hilfe


Finanzielle Probleme
Tausende Hamburger Studierende beantragen Corona-Hilfe

Von dpa
Aktualisiert am 23.07.2020Lesedauer: 2 Min.
Das Hauptgebäude der Universität Hamburg: Viele Studierende sind wegen der Corona-Krise in finanzielle Probleme geraten.Vergrößern des BildesDas Hauptgebäude der Universität Hamburg: Viele Studierende sind wegen der Corona-Krise in finanzielle Probleme geraten. (Quelle: Archivbild/Hanno Bode/imago-images-bilder)
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In Hamburg sind wegen der Corona-Krise auch Studierende in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Tausende haben deshalb Hilfe beantragt. Doch das vorhandene Budget für die Hilfen könnte bald aufgebraucht sein.

Hamburgs Studierende haben nach Angaben des Studierendenwerks wegen der Corona-Pandemie seit Mitte Juni mehr als 4.500 Anträge auf Überbrückungshilfe gestellt. Davon sind bis zum 20. Juli insgesamt 1.273 Anträge bewilligt und 730 abgelehnt worden, wie das Studierendenwerk Hamburg der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Mehr als die Hälfte der Anträge waren demnach noch in Bearbeitung, in 128 Fällen forderten die Sachbearbeiter weitere Informationen an.

Studenten, die wegen der Corona-Krise finanzielle Probleme haben, können die Nothilfe online beantragen. Betroffene, denen in der Krise beispielsweise der Studentenjob weggebrochen ist, können bis zu 500 Euro pro Monat bekommen. Gezahlt wird die Hilfe für maximal drei Monate (Juni, Juli, August). Der Antrag muss jeden Monat neu gestellt werden. Die Gelder müssen nicht zurückgezahlt werden.

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Grund für die Ablehnung eines Antrags könne zum Beispiel sein, dass die Notlage des Studenten nicht pandemiebedingt, sondern eine dauerhafte Unterfinanzierung sei, hieß es. Abgelehnt werden kann der Antrag auch dann, wenn das Girokonto zwar fast leer ist, sich aber noch Geld auf dem Sparkonto befindet. "Die Gründe sind vielfältig und individuell zu betrachten", erklärte das Studierendenwerk.

Der Geschäftsführer des Hamburger Studierendenwerks, Jürgen Allemeyer, befürchtet bereits, dass das vorhandene Budget zu knapp bemessen ist. "Wenn die jetzigen Antragsteller alle berechtigt sind, den Zuschuss zu erhalten, und weiterhin Anträge bei uns eingehen, ist zu befürchten, dass das vom Bundesministerium zur Verfügung gestellte Budget möglicherweise nicht ausreichen wird", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Allemeyer erwarte deshalb vom Bund, dass dieser das Budget bei Bedarf aufstockt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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