Klima-Protest Behörde erteilt "Fridays for Future"-Großdemo Auflagen
In Hamburg hatten die Klimaaktivisten von "Fridays for Future" zu einer Großdemo an mehreren Standorten aufgerufen. Die Stadt hat nun den Protest stark eingegrenzt.
Statt der ursprünglich geplanten 10.000 Demonstranten sollen am Freitag bei der "Fridays for Future"-Demo in Hamburg nur noch 2.000 Menschen auf die Straße gehen dürfen. Entsprechende Auflagen habe die Sozialbehörde angesichts der Corona-Pandemie erteilt, erklärte ein Sprecher der Jugend-Klima-Bewegung am Donnerstag. Außerdem solle auf die geplante 1,5 Kilometer lange Abschlusskundgebung in der Ludwig-Erhard-Straße verzichtet werden.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Ursprünglich wollte "Fridays for Future" beim sechsten globalen Klimastreik in drei Demonstrationszügen zur Abschlusskundgebung ziehen. Nun wolle die Sozialbehörde nur noch zwei Züge mit jeweils maximal 1.000 Teilnehmern zulassen.
"Die kurzfristige Intervention der Sozialbehörde ist für uns nicht nachvollziehbar", sagte Sprecher Florian König. Er kündigte rechtliche Schritte an.
- Nachrichtenagentur dpa