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Hamburg: Michel-Gemeinde sagt Martinsumzug ab


Wegen Corona
Michel-Gemeinde sagt Martinsumzug ab

Von dpa
Aktualisiert am 10.10.2020Lesedauer: 1 Min.
Laternen stehen während eines Martinsumzugs auf dem Boden: Die Hamburger Hauptkirche St. Michaelis sagt den Martinsumzug ab.Vergrößern des BildesLaternen stehen während eines Martinsumzugs auf dem Boden: Die Hamburger Hauptkirche St. Michaelis sagt den Martinsumzug ab. (Quelle: picture alliance/Sebastian Gollnow/Archivbild/dpa-bilder)
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Die Hamburger Hauptkirche St. Michaelis – kurz Michel – verzichtet in diesem Jahr auf ihren traditionellen Martinsumzug im November. Die Behörden sehen kein Problem für kleinere Umzüge.

Die Corona-Eindämmungsverordnung in Hamburg verbietet Zusammenkünfte von mehr als 200 Personen in der Hansestadt. Die Gemeinde der Hauptkirche St. Michaelis verzichtet deshalb in diesem Jahr auf ihren traditionellen Laternenumzug zum Martinstag am 11. November. "Der diesjährige öffentliche Martinsumzug mit üblicherweise mehreren Hundert Teilnehmenden, an dem die Hauptkirche St. Michaelis beteiligt ist, wird aufgrund der sich in diesen Tagen ja verschärfenden Pandemie-Situation nicht stattfinden können", sagte ein Michel-Sprecher der dpa.

"Wir bedauern dies sehr und überlegen nach den Herbstferien, wie in unseren Einrichtungen und Gruppen dieser für uns wichtige Tag wahrgenommen werden kann", hieß es weiter. Für kirchliche Kitas gebe es keine Ansagen oder Regelungen. "Ein Laternenumzug mit Kitakindern – das sind ein paar Schritte an der frischen Luft um den Block", sagte ein Sprecher des Kirchenkreises Hamburg-Ost dazu der dpa.

Kleinere Veranstaltungen sind von der Eindämmungsverordnung nicht betroffen, sagte ein Sprecher der Sozialbehörde der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Wie üblich gelten auch dabei die Corona-Abstands- und Hygieneregeln. Gerade bei diesen Umzügen dürfte das kein Problem sein, so der Behördensprecher weiter. "Beim Laterne-Gehen sorgt ja meistens schon die Laterne für etwas Abstand. Auch wenn nicht jeder Laternenstab 1,50 Meter lang ist: Corona steht diesen traditionellen Veranstaltungen an der frischen Luft nicht im Weg, solange im restlichen Alltag die üblichen Schutzmaßnahmen eingehalten werden."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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