Streit um Haarschnitt Friseur soll mit Schere auf Kunden eingestochen haben
Streit im Hamburger Friseursalon eskaliert: Ein Friseur soll seinem Kunden eine Haarschere in den Rücken gerammt haben. Der mutmaßliche Täter ist flüchtig.
Mehrere tiefe Stichverletzungen hat ein 33-jähriger Kunde eines Friseursalons in Hamburg-Billstedt erlitten. Weil ihm der Haarschnitt nicht gefiel, kam es zu einer Auseinandersetzung mit dem Friseur. Dieser setzte sich laut Polizei mit einer Haarschere zur Wehr und rammte diese in den Rücken seines Kunden. Zuvor berichtete der NDR.
Die Schere verletzte den Kunden dabei im Bereich der Milz. Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht nicht.
Nach dem Angriff soll der Friseur in unbekannte Richtung geflüchtet sein. "Eine Fahndung mit mehreren Streifenwagen blieb ohne Erfolg", sagte ein Polizeisprecher gegenüber der "Hamburger Morgenpost". Auch von der vermeintlichen Tatwaffe fehle jede Spur. Wie es zu der Eskalation kam, sollen nun Ermittlungen der Polizei klären. Nach NDR-Informationen kannten sich der mutmaßliche Täter und das Opfer.
- Mit Material der dpa
- "MOPO": "Friseur rammt Kunden Schere in den Rücken und flieht"