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Hamburg: Tests nach Corona in Obdachlosenunterkunft geplant


42 Bewohner positiv
Hamburg kündigt Reihentestung in Obdachlosenunterkunft an

Von dpa
Aktualisiert am 17.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Eine Person führt einen Corona-Test durch (Symbolbild): Nach einem Corona-Ausbruch in einer Hamburger Obdachlosenunterkunft mussten sich 150 Menschen in Quarantäne begeben.Vergrößern des BildesEine Person führt einen Corona-Test durch (Symbolbild): Nach einem Corona-Ausbruch in einer Hamburger Obdachlosenunterkunft mussten sich 150 Menschen in Quarantäne begeben. (Quelle: Kay Nietfeld/dpa-bilder)
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150 Bewohner einer Hamburger Obdachlosenunterkunft mussten sich für zwei Wochen in Quarantäne begeben. Mehr als 40 Personen wurden positiv auf das Coronavirus getestet. Jetzt ist eine weitere Reihentestung geplant.

Nachdem in einer Wohnunterkunft für Obdachlose im Bezirk Hamburg-Mitte seit Anfang April insgesamt 42 Bewohner positiv auf das Coronavirus getestet worden sind, stehen nun weitere Tests an. "Für Anfang kommender Woche ist eine weitere Reihentestung geplant", sagte eine Sprecherin der Sozialbehörde am Samstag der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg.

Aufgrund von Voruntersuchungen besteht der Verdacht auf die ansteckendere britische Variante. Alle 150 Bewohner sind für zwei Wochen in Quarantäne-Standorte der Stadt gebracht worden.

Linke fordert Unterbringung in Hotels

Die Linke erneuerte mit Blick auf den Corona-Ausbruch ihre Forderungen nach einer Unterbringung in Hotels und mehr Testmöglichkeiten für Obdachlose. "Ein Ausbruch in diesem Ausmaß war zu erwarten und ist das traurige Ergebnis von monatelanger Ignoranz.", sagte Stephanie Rose, sozialpolitische Sprecherin der Linken-Bürgerschaftsfraktion, am Samstag laut Mitteilung.

Die Unterbringung in Mehrbettzimmern in Unterkünften für bis zu 400 Menschen sei ein Einfallstor für das Virus – selbst bei lockerer Belegung sei so das Einhalten von Abstandsregeln und die Reduzierung von Kontakten nicht möglich.

Der Senat müsse jetzt dafür sorgen, dass obdachlose Menschen schnell geimpft werden und solle bis dahin die Unterbringung in Einzelzimmern sicherstellen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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