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Katja Suding zieht sich zurück – tränenreicher Abschied von der Hamburger FDP


"Noch andere Pläne für mein Leben"
Tränenreicher Abschied von der Hamburger FDP

Von dpa
Aktualisiert am 25.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Katja Suding, bisherige Landesvorsitzende der FDP Hamburg: Sie zieht sich aus der aktiven Politik zurück.Vergrößern des BildesKatja Suding, bisherige Landesvorsitzende der FDP Hamburg: Sie zieht sich aus der aktiven Politik zurück. (Quelle: Daniel Bockwoldt/dpa-bilder)
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Katja Suding verabschiedet sich aus der aktiven Politik. Die 45-jährige FDP-Bundestagsabgeordnete hat nach sieben Jahren an der Spitze der Hamburger Liberalen eine positive Bilanz gezogen.

Bei einem Landesparteitag der Hamburger FDP hat sich die bisherige Landesvorsitzende Katja Suding unter Tränen verabschiedet. Die stellvertretende Bundesvorsitzende und Bundestagsabgeordnete hatte bereits im September angekündigt, aus der aktiven Politik ausscheiden zu wollen. "Ich gehe, weil ich noch andere Pläne für mein Leben habe", sagte die 45-Jährige am Sonntag bei dem weitgehend online abgehaltenen Parteitag, bei dem über ihre Nachfolge entschieden werden sollte. In 15 Jahren FDP habe sie die "tiefsten menschliche Abgründe", aber auch grandiose Momente und tiefe Freundschaften erlebt.

Nach sieben Jahren an der Spitze der Elbliberalen zog sie eine positive Bilanz, trotz des knappen Ausscheidens aus der Bürgerschaft im vergangenen Jahr. "Der Landesvorstand steht gut da, die Finanzen sind in Ordnung", sagte Suding, die dem hybriden Parteitag zugeschaltet wurde. "Wir haben so viele Mitglieder wie seit über 26 Jahren nicht mehr." Derzeit seien es mehr als 1.600, Tendenz steigend.

Ihre Abschiedsrede nutze Suding für scharfe Kritik an der Corona-Politik der großen Koalition in Berlin. Es sei "unerträglich", wie sehr die Grundrechte etwa durch Ausgangsbeschränkungen eingeschränkt würden, "zu einem – wie ich finde – geringen Gegenwert". Deshalb klage sie gemeinsam mit anderen Abgeordneten der Bundestagsfraktion gegen die Bundesnotbremse. Auch nach über einem Jahr der Pandemie gebe es keine schlüssigen Konzepte. "Ausgetragen wird das auf dem Rücken unserer Kinder. Und das muss ein Ende haben", sagte Suding und forderte die Rückkehr von Kitas und Schulen in den Präsenzbetrieb.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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