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Prostituierte zerstückelt: Versuche mit Fleischstücken


Hamburg
Prostituierte zerstückelt: Versuche mit Fleischstücken

Von dpa
05.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Polizei-SchriftzugVergrößern des BildesDer Schriftzug "Polizei" ist vor einem Polizeirevier zu sehen. (Quelle: Boris Roessler/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Im Fall der vor fast vier Jahren ermordeten und zerstückelten Prostituierten "Rosa" haben die Hamburger Ermittler am Mittwoch versucht, mehr über die Strömungen an einem der Fundorte herauszufinden. Im Goldbekkanal im Stadtteil Winterhude seien dazu Fleischstücke benutzt worden, die von Größe und Gewicht mit den Leichenteilen vergleichbar seien, die dort im Sommer 2017 gefunden wurden, sagte eine Polizeisprecherin zu entsprechenden Medienberichten.

Polizeitaucher, Rechtsmediziner und Experten des Landesamtes für Geoinformation und Vermessung waren im Einsatz. Regelmäßig fuhren auf Bitte der Polizei Alsterdampfer vorbei, die eigentlich zur Zeit wegen der Corona-Maßnahmen gar nicht fahren. Doch es sollte bei den Versuchen alles so sein, wie es wohl vor knapp vier Jahren war. Es seien verschiedene Hypothesen untersucht worden, sagte die Sprecherin. Man habe unter anderem testen wollen, ob der Täter die Leichenteile wohl von einem Boot, vom Ufer oder einer Brücke aus ins Wasser geworfen haben könnte. Die Auswertung der Versuche werde einige Zeit in Anspruch nehmen.

Der grausige Fall hatte 2017 für viel Aufsehen gesorgt: Die 48-Jährige aus Äquatorialguinea arbeitete im Hamburger Stadtteil St. Georg als Prostituierte namens "Rosa". Anfang August 2017 war sie zuletzt gesehen worden. Nur zwei Tage später hatten Spaziergänger ein erstes Leichenteil im Stadtteil Rissen am Elbufer entdeckt. Es folgten weitere Funde an ganz verschiedenen Stellen in Hamburger Gewässern. Die Orte lagen zum Teil mehr als 20 Kilometer voneinander entfernt. Ein Täter wurde bis heute nicht gefasst.

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