t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalHamburg

Senat: Leerstehende Einzelhandelsflächen kreativ nutzen


Hamburg
Senat: Leerstehende Einzelhandelsflächen kreativ nutzen

Von dpa
30.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Carsten Brosda (SPD), Senator für Kultur und Medien in HamburgVergrößern des BildesCarsten Brosda (SPD), Senator für Kultur und Medien in Hamburg, trägt eine Maske mit der Aufschrift "Kultur". (Quelle: Christian Charisius/dpa/Pool/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Mit einem Fonds für kreative Zwischennutzungen in Höhe von rund neun Millionen Euro will der Hamburger Senat Einzelhandel und Kreative zusammenbringen. Ziel ist es, kulturelle und kreative Zwischennutzungen von leerstehenden Einzelhandelsflächen zu sehr günstigen Konditionen zu ermöglichen und dadurch Leerstandskosten zu minimieren - von der Kunstausstellung bis zum Pop-up-Store, teilte der Senat am Mittwoch mit. Quartiere sollen dadurch attraktiver, vielfältiger und belebter, Kreative und ihre Arbeiten und Angebote sichtbarer werden.

"Temporär leerstehende Flächen müssen kein trauriger Anblick bleiben, sie können kreativ und kulturell genutzt werden", sagte Finanzsenator Andreas Dressel (SPD). Das sei eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Kultursenator Carsten Brosda (SPD) ergänzte: "Durch eine gute Partnerschaft von Einzelhandel, Immobilienwirtschaft und Kreativwirtschaft gewinnt unsere Stadt an Attraktivität und Künstlerinnen und Künstler und Kreative können den Raum bekommen, den sie zur Umsetzung ihrer Projekte dringend benötigen."

Der Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) und die Hamburg Kreativ Gesellschaft haben für den Fonds ein Förderprogramm entwickelt. Das bis Ende 2022 befristete Programm unter dem Namen "Frei_Fläche: Raum für kreative Zwischennutzung" zahlt unter anderem Zuschüsse an kreative Nutzerinnen und Nutzer, die dadurch für die Zwischennutzung nur einen Kostenbeitrag in Höhe von 1,50 Euro pro Quadratmeter im Monat aufbringen müssen. Die ersten Förderanträge können voraussichtlich ab Mitte Juli gestellt werden.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website