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Heuer Fernandes: Nicht-Aufstieg ist ein "scheiß Gefühl"


Hamburg
Heuer Fernandes: Nicht-Aufstieg ist ein "scheiß Gefühl"

Von dpa
06.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Daniel Heuer FernandesVergrößern des BildesHamburgs Torwart Daniel Heuer Fernandes feiert einen Treffer seiner Mannschaft. (Quelle: Axel Heimken/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Daniel Heuer Fernandes hat mit dem Hamburger SV sportliche Höhen, durch die mehrmals verpasste Bundesliga-Rückkehr vor allem aber auch einige Tiefen durchgemacht. "Ich habe in den vergangenen Jahren erlebt, wie es sich anfühlt, wenn man den Aufstieg nicht schafft: Es ist ein scheiß Gefühl, das muss man klar so sagen", erklärte der 28 Jahre alte Torhüter des Fußball-Zweitligisten der "Sportbild" (Mittwoch) in einem Interview. Der Schlussmann war 2019 von Darmstadt 98 an die Elbe gekommen und hat den angepeilten Aufstieg mit den Hanseaten seither zweimal verpasst.

Trotz eines keineswegs optimalen Saisonstarts hofft er, dass es der 2018 abgestiegene HSV mit dem neuen Trainer Tim Walter im vierten Anlauf zurück in die Erste Liga schafft. "Wir haben eine gewisse Konstanz, sind seit sechs Spielen ungeschlagen, aber mit der Punkteausbeute nicht zufrieden", sagte Heuer Fernandes über den aktuellen Tabellensiebten. Allerdings fehlen den Hanseaten nur drei Zähler zum Relegationsplatz.

Mit seinen eigenen Leistungen kann der Schlussmann zufrieden sein. Nach einer Saison als Ersatzmann hinter dem inzwischen zu Bayern München zurückgekehrten Sven Ulreich hat sich der von Tim Walter zur klaren Nummer eins erklärte Keeper als starker Rückhalt erwiesen. Dabei kommt ihm zugute, dass er ein mitspielender Torwart ist, der ballsicher ist und Angriffe einleitet, wie es Walter fordert.

"Ich hatte vor der Saison ein gutes Gespräch mit unserem Trainer. Er sagte mir, dass ich aus seiner Sicht gut in sein System passen würde, er ein gutes Gefühl habe und mich für sein Spiel benötigt. Meine Überzeugung ist: Der HSV hat Bock auf mich, ich habe Bock auf den Verein." Eine Verlängerung des bis 2022 laufenden Vertrags ist daher denkbar. "Der HSV ist mein erster Ansprechpartner. Es ist für einen Spieler ein gutes Gefühl, gebraucht zu werden. Das Gefühl habe ich."

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