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Chaos in der UKE-Notaufnahme – Brandbrief der Pflegekräfte

Von t-online, lka

Aktualisiert am 01.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Die zentrale Notaufnahme vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (Archivbild): Zum wiederholten Mal fordern Pflegekräfte bessere Arbeitsbedingungen und mehr Personal, da sonst nicht alle Patienten versorgt werden können.
Die zentrale Notaufnahme vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (Archivbild): Zum wiederholten Mal fordern Pflegekräfte bessere Arbeitsbedingungen und mehr Personal, da sonst nicht alle Patienten versorgt werden können. (Quelle: Hanno Bode/dpa-bilder)
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Pflegekräfte aus der Notaufnahme des UKE in Hamburg haben erneut mit einem Brandbrief um Hilfe gerufen. In dem Schreiben werden katastrophale Zustände beschrieben: Die Patientenversorgung könne kaum noch gewährleistet werden.

Versperrte Rettungs- und Fluchtwege, Belästigung von betrunkenen Patienten, zu wenig Personal: Wie der NDR berichtet, beschreiben Pflegekräfte in einem Brandbrief dramatische Zustände in der Zentralen Notaufnahme des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE). Der Brief liege dem Sender exklusiv vor und erhebe schwere Vorwürfe gegen die Verantwortlichen.

Es ist bereits der zweite Brief von Pflegekräften dieser Art. In dem Schreiben heißt es, dass die Notaufnahme schon seit Wochen heillos überfüllt sei – selbst auf den Fluren sei kaum noch Platz für Patientinnen und Patienten.

Hamburg: Chaos in der Notaufnahme des UKE

Eine weitere Sorge der Beschäftigten laut dem Bericht: Das Personal in der Notaufnahme sei so unterbesetzt, dass die Versorgung von Neupatienten kaum noch gewährleistet werden könne. Selbst bei Krebserkrankungen. Zudem seien Rettungs- und Fluchtwege in dem Gebäude immer wieder zum Teil versperrt.

Der Hilferuf der Pflegekräfte richtet sich an die Verantwortlichen. Von diesen erwarten die Pfleger eine schnelle Verbesserung des Patienten-Managements. Zudem solle die Notaufnahme bei Engpässen schneller von der Notfallversorgung abgemeldet werden, berichtet der NDR.

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Das UKE habe laut NDR die vielen Patientinnen und Patienten in der Notaufnahme auf Nachfrage bestätigt. Um die Situation zu verbessern, fänden nun "intensive Gespräche statt."

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