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Hamburg: Neue Details nach Gruppenvergewaltigung im Stadtpark


Hamburger Stadtpark
Gruppe vergewaltigt 15-Jährige – nun zwölf Verdächtige

Von t-online, pb

Aktualisiert am 08.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Stadtpark in Hamburg bei Nacht (Archivfoto): Im September vergangenen Jahres wurde in dem Park eine 15-Jährige vergewaltigt.Vergrößern des BildesStadtpark in Hamburg bei Nacht (Archivfoto): Im September vergangenen Jahres wurde in dem Park eine 15-Jährige vergewaltigt. (Quelle: Lars Berg/imago-images-bilder)
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Seit mehr als einem Jahr ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft im Fall einer Gruppenvergewaltigung in Hamburg. Die Beschuldigten sollen auch gefilmt haben, wie sie das Mädchen missbrauchten.

Im Fall einer Gruppenvergewaltigung in Hamburg gibt es neue Details: Im September vergangenen Jahres war im Stadtpark der Hansestadt eine 15-Jährige von einer Männergruppe mehrfach vergewaltigt und misshandelt worden.

Eine Sprecherin der Hamburger Staatsanwaltschaft bestätigte t-online nun, dass in dem Fall mittlerweile gegen zwölf Beschuldigte ermittelt werde. Anfangs war noch von fünf Tatverdächtigen die Rede gewesen. Die Gruppe der Verdächtigen soll zwischen 17 und 21 Jahren alt sein. Einer der Beschuldigten saß laut der Sprecherin zwischenzeitlich auch in Untersuchungshaft, kam dann jedoch wieder auf freien Fuß.

Bei der Tat Mitte September vergangenen Jahres war das Mädchen nach einer Geburtstagsfeier angetrunken durch den Stadtpark gelaufen, nachdem sie den Anschluss an ihre Gruppe von Freunden verloren hatte. Dort soll sie dann von einer Männergruppe, darunter laut Informationen des "Hamburger Abendblatts" auch zwei Zwillinge, in einen Busch gezogen und mehrfach missbraucht worden sein.

Gruppenvergewaltigung in Hamburg: Spermaspuren am Tatort

Die Staatsanwaltschaft bestätigte am Mittwoch zudem, dass die Tat laut Zeugen auch gefilmt worden sei. Daher habe man im Rahmen der Ermittlungen auch Wohnungen der Beschuldigten durchsucht. Laut dem "Abendblatt" konnten die Ermittler Spermaspuren, die am Tatort gefunden worden waren, mittlerweile neun Tatverdächtigen zuordnen.

Die Ermittlungen gegen die Beschuldigten seien, so die Sprecherin, "weitgehend abgeschlossen". Man wolle "zeitnah" entscheiden, ob man gegen die Tatverdächtigen Anklage erheben wolle.

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