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Hamburg: Kammerspiele und Altonaer Theater stellen auf 2G um


"Entwicklung alarmierend"
Schauspielhäuser stellen auf 2G um

Von dpa, t-online, EP

Aktualisiert am 12.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Leere Sitzreihen in einem Theater (Archivbild): Das Theater Altona rechnet alleine durch die Umstellung auf 2G nicht mit einem Einbruch der Besucherzahlen.Vergrößern des BildesLeere Sitzreihen in einem Theater (Archivbild): Das Theater Altona rechnet alleine durch die Umstellung auf 2G nicht mit einem Einbruch der Besucherzahlen. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)
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Im Kampf gegen das Coronavirus sehen sich auch Hamburgs Theater gezwungen, die Maßnahmen anzupassen. In einigen tritt nun 2G in Kraft. Auf die Anzahl der Besucher soll sich das allerdings nicht negativ auswirken.

Auch im Altonaer Theater, den Hamburger Kammerspielen und dem Harburger Theater werden von diesem Wochenende an nur noch genesene und geimpfte Besucher in die Säle gelassen. "Wir gehen im Moment davon aus, dass wir das ab Sonntag so starten werden", sagte eine Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur.

Die drei Theater würden dabei eine sogenannte 2G-Regel mit Sternchen umsetzen. "Das heißt, zwischen den sich fremden Besuchern ist mindestens ein Platz frei." Gleichzeitig müssten die Zuschauer keine Maske mehr tragen. Die Regeln gelten für alle Besucher ab 18 Jahre.

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Größter Komfort für die Besucher

Durch die Umstellung auf die 2G-Maßnahmen sieht das Theater in Altona keine Gefahr von sinkenden Besucherzahlen. "Die Erfahrungen der letzten Wochen haben gezeigt, dass die Mehrzahl unserer Zuschauer – mehr als 98 Prozent – einen Impfnachweis besaßen", berichtet Friederike Barthel.

Die drei Theater behielten das Schachbrettmuster freiwillig bei, auch um den Komfort für die Gäste und das Sicherheitsgefühl erhöhen zu können. Mit der 2G-Regel dürfen die Theater ihre Säle eigentlich voll besetzen. Diese Maßnahmen seien geeignet "die größtmögliche Sicherheit mit dem größten Komfort für die Besucher zu verbinden", so Barthel.

Striktes 2G-Regime umsetzen

Auch der Präsident des Deutschen Bühnenvereins und Hamburger Kultursenator, Carsten Brosda (SPD), hat sich für ein striktes 2G-Regime bei Kulturveranstaltungen ausgesprochen. "Natürlich ist die Entwicklung alarmierend und müssen wir weiter vorsichtig sein", so Brosda gegenüber der dpa.

"Wenn die Inzidenzwerte unter den Ungeimpften 20 Mal so hoch sind wie unter den Geimpften, dann ist doch klar erkennbar, wo wir ansetzen müssen. Deshalb ist es sinnvoll, dass jetzt vielerorts auf ein striktes 2G-Regime gesetzt wird. Damit sind Kulturveranstaltungen derzeit angemessen sicher durchführbar", sagte der Kultursenator.

Verwendete Quellen
  • Material der Nachrichtenagentur dpa
  • E-Mail-Verkehr mit Verantworlichen des Altonaer Theaters
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