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Hamburg: Ärztin soll falsche Impfzertifikate verteilt haben – ohne Impfung


Staatsanwaltschaft ermittelt
Hamburger Ärztin soll falsche Impfzertifikate verteilt haben

Von t-online, EP

Aktualisiert am 05.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Impfausweise liegen auf einem Stapel (Symbolbild): Das Angebot der Ärztin soll sich in der Stadt bereits herumgesprochen haben.Vergrößern des BildesImpfausweise liegen auf einem Stapel (Symbolbild): Das Angebot der Ärztin soll sich in der Stadt bereits herumgesprochen haben. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)
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"Impfen à la Ingrid": So sollen Patienten einer Ärztin das Angebot genannt haben. Sie wird verdächtigt, falsche Impfausweise ohne tatsächliche Impfung ausgestellt haben. Ihre Praxis wurde bereits geschlossen.

In Hamburg steht eine Ärztin unter Verdacht, falsche Impfausweise ausgestellt zu haben. Die Impfungen sollen demnach nie vorgenommen worden sein. Zuerst hatte "Bild.de" berichtet.

Das Angebot schien sich in der Hansestadt herumgesprochen zu haben. Vor der Tür ihrer Praxis am Alstertal Einkaufszentrum soll laut Bericht ein reger Andrang geherrscht haben. Mit einem Codewort "Impfen à la Ingrid" sollen sich die Patienten für das Angebot angemeldet haben. Nun hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen die Hamburgerin aufgenommen.

Praxis nach Durchsuchung geschlossen

Während einige Patienten vor der Tür der Praxis gewartet hätten, hätten andere fälschlicherweise bei anderen Ärzten im Haus geklingelt und nach dem besonderen "Impfangebot" gefragt. Mittlerweile sei die Praxis der 77-Jährigen geschlossen. Schon am 16. Dezember habe eine erste Durchsuchung der Räumlichkeiten stattgefunden, weiß das "Abendblatt". Dabei seien zahlreiche Unterlagen und Impfausweise sichergestellt worden. Die Auswertung sei allerdings noch nicht abgeschlossen.

"Wir ermitteln wegen des Verdachts des unberechtigten Ausstellens von Impfausweisen über tatsächlich nicht erfolgte Corona-Schutzimpfungen gegen eine Ärztin“, teilte Oberstaatsanwältin Liddy Oechtering "Bild.de" mit.

Weitere Details zur Ärztin und die Anzahl der Fälle konnte die Staatsanwaltschaft wegen der laufenden Ermittlungen noch nicht geben, heißt es.

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