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Hagenbecks Tierpark Hamburg: Leopardin aus Thüringen soll für Zucherfolge sorgen


Große Hoffnungen in Sunny
Leopardin aus Thüringen ist im Tierpark Hagenbeck eingezogen

Von dpa, t-online
18.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Leopardin Sunny (Archivbild): Das Tier ist bereits sieben Jahre alt.Vergrößern des BildesLeopardin Sunny (Archivbild): Das Tier ist bereits sieben Jahre alt. (Quelle: Hagenbecks Tierpark Hamburg)
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"Perfekt für die Zucht geeignet": Dass das auf sie zutrifft, soll die neue Leopardin Sunny in Hagenbecks Tierpark in Hamburg unter Beweis stellen. Bald soll sie auf ihren potenziellen Partner treffen.

Im Hamburger Tierpark Hagenbeck wohnt nun eine weitere Raubkatze: Das nordchinesische Leopardenweibchen Sunny ist Mitte Januar eingezogen und beschnuppert seitdem ihr neues Gehege, wie der Tierpark am Dienstag in Hamburg mitteilte.

Auf dem Tier liegen große Hoffnungen: Es soll Schwung in das Zuchtprogramm bringen, nachdem das Weibchen Naoli bisher nicht für Nachwuchs gesorgt hat. Leopardenmännchen Bumi gilt als genetisch besonders wertvoll, die Zucht habe deshalb oberste Priorität, so Zootierarzt Michael Flügger laut Mitteilung.

Bisher noch kein Treffen mit Bumi

"Sunny ist perfekt für die Zucht geeignet", wird auch Anett Engelhardt, stellvertretende Leiterin des Tierpark Gotha zitiert. Sie habe bereits viermal geworfen und sich als liebevolle Mutter erwiesen.

Bislang konnten sich Sunny und Bumi allerdings noch nicht beschnuppern. Das soll erst passieren, wenn sich die Katze aus dem Tierpark im thüringischen Gotha in ihrer neuen Umgebung sicher fühlt.

Hamburg: Zoo will durch Zucht seltene Raubtiere erhalten

Gotha hatte das erfahrene Zuchtweibchen abgegeben, weil wegen eines Umbaus der Platz dort nur noch für einen Leoparden reicht. Sunny wurde im November 2014 in Österreich geboren und lebte seit Ende 2015 in Gotha.

Der Hamburger Tierpark ist Koordinator des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms für diese stark gefährdete Leopardenart. Durch die Zucht in den Zoos sollen die seltenen Raubtiere erhalten bleiben. Sollte die Paarung gelingen, können schon 90 bis 105 Tage später zwei bis vier Jungtiere auf die Welt kommen.

Verwendete Quellen
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