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HSV verliert nach 1:2-Pleite in Nürnberg weiter an Boden


Nürnberg
HSV verliert nach 1:2-Pleite in Nürnberg weiter an Boden

Von dpa
06.03.2022Lesedauer: 2 Min.
1. FC Nürnberg - Hamburger SVVergrößern des BildesNürnbergs Team mit dem Torschützen des Siegtreffers Tim Handwerker (4. v.l) jubeln nach dem 2:1-Sieg ihren Fan zu. (Quelle: Löb Daniel/dpa/dpa-bilder)
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Erst der Pokal-Rausch, dann die kalte Dusche in der Liga: Fußball-Zweitligist Hamburger SV hat drei Tage nach dem Einzug in das Cup-Halbfinale beim 1:2 (1:1) am Samstagabend beim 1. FC Nürnberg weitere Federn im Kampf um den Bundesliga-Aufstieg gelassen. Nach der vierten Saisonniederlage liegen die Hanseaten nun hinter den Franken auf Platz fünf. Der Rückstand auf die direkten Aufstiegsplätze ist auf sechs Punkte angewachsen.

Pascal Köpke (15. Minute) und Tim Handwerker (88.) erzielten vor den 25 000 Zuschauern die Treffer für die Gastgeber. Ludovit Reis (25.) hatte für den zwischenzeitlichen Ausgleich gesorgt. "Das tut unfassbar weh", sagte HSV-Kapitän Sebastian Schonlau nach dem Spiel bei Sky. Der 27-Jährige blickte aber gleich danach kämpferisch in die Zukunft: "Wir werden wieder aufstehen und unseren Fußball spielen."

Hamburg begann auf der rechten Seite mit Reis und Josha Vagnoman für David Kinsombi und Jan Gyamerah in der Startaufstellung. Auf dem linken Flügel stürmte erneut Winterzugang Giorgi Tschakwetadse für Faride Alidou. Die erste HSV-Chance vergab Bakery Jatta, der in vierten Minute im Nürnberger Strafraum zum Schuss kam, den Ball aber über das Tor setzte. Wenig später scheiterte Tschakwetadse aus aussichtsreicher Position.

So kam das Nürnberger 1:0, das Köpke per Abstauber nach einem von HSV-Innenverteidiger Mario Vuskovic abgefälschten Ball erzielte, schon etwas überraschend. Hamburg behielt aber die Ruhe, und Reis glich nach schöner Vorarbeit von Jatta aus.

Nach der Pause verstärkte der Club den Druck. In der 58. Minute prüfte Handwerker HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes mit einem Distanzschuss. Die Hamburger dagegen verzeichneten kaum nennenswerte Gelegenheiten. Erst acht Minuten vor dem Abpfiff kamen mit Kinsombi für den farblosen Sonny Kittel und Manuel Wintzheimer für Jatta frische Kräfte. Den Schlusspunkt setzte Nürnbergs Handwerker mit seinem ersten Saisontreffer, den aber Heuer Fernandes auf seine Kappe nahm: "Der war haltbar", ärgerte sich der Elfmeter-Held aus dem Pokal-Viertelfinale.

Vor dem Anpfiff hatten die Teams und das Schiedsrichtergespann in Shirts in den ukrainischen Nationalfarben Blau und Gelb das Spielfeld im Max-Morlock-Stadion betreten und gemeinsam hinter einem Banner mit einer Friedenstaube und der Aufschrift "Gemeinsam für Frieden. Stoppt den Krieg!" Aufstellung genommen.

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