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Hamburg: Razzia in Reinigungsfirma wegen Kurzarbeitergeld


Betrug in Millionenhöhe
Zu viel Kurzarbeitergeld kassiert: Razzia in Hamburger Reinigungsfirma

Von afp
03.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Uniform eines Zollbeamten (Symbolbild): Ermittler haben bei einer Razzia 19 Objekte in Hamburg durchsucht.Vergrößern des BildesUniform eines Zollbeamten (Symbolbild): Ermittler haben bei einer Razzia 19 Objekte in Hamburg durchsucht. (Quelle: Ralph Peters/imago-images-bilder)
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In Hamburg hat der Zoll eine Razzia wegen mutmaßlichen Betrugs einer Reinigungsfirma veranstaltet. Das Unternehmen habe fälschlicherweise Kurzarbeitergeld in Millionenhöhe abgerechnet.

In Hamburg und Schleswig-Holstein sind Ermittler am Dienstag zu einer Razzia gegen ein Reinigungsunternehmen wegen mutmaßlichen massiven Betrugs mit Kurzarbeitergeld während der Coronakrise ausgerückt. Nach Angaben des Zolls sollen die Chefinnen bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) unter anderem Unterstützung für vermeintliche Mitarbeiter beantragt haben, die sie gar nicht beschäftigten. Demnach geht es um mehrere Millionen Euro.

Wie der Zoll in der Hansestadt weiter mitteilte, sollen die drei Beschuldigten teilweise auch viel zu hohe Löhne als Grundlage für die Kurzarbeitergeldberechnung bei der BA angegeben haben.

Hamburg: Ermittler durchsuchen 12 Hotels wegen mutmaßlichen Betrugs

Das Unternehmen ist demnach hauptsächlich mit der Zimmerreinigung von Hotels betraut. Daher wurden bei der Razzia am Dienstag auch zwölf Hotels durchsucht. Insgesamt nahmen die Ermittler 19 Objekte in Hamburg sowie im nahen schleswig-holsteinischen Umland ins Visier.

Laut Zoll hatte die BA im Dezember Strafanzeige bei der Hamburger Staatsanwaltschaft gestellt. Es geht um den Zeitraum März 2020 bis August 2021. Demnach war unter anderem "auffällig", dass die Zahl der Beschäftigten des Unternehmens trotz der Schließung von Hotels im Corona-Lockdown angeblich zunahm. Bei der Razzia beschlagnahmten die Beamten unter anderem Buchhaltungsunterlagen sowie Stundenaufzeichnungen, Schlüssellisten, Computer und Mobiltelefone.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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