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Mobilitätswende in Hamburg: Das soll sich für Fußgänger und Radler ändern


Mobilitätswende
Das soll sich für Fußgänger und Radler in Hamburg ändern

Von t-online, EP

09.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Ein Signalknopf an einer Bedarfsampel in Hamburg (Archivbild): Die Ampeln sollen nach und nach abgeschafft werden.Vergrößern des BildesEin Signalknopf an einer Bedarfsampel in Hamburg (Archivbild): Die Ampeln sollen nach und nach abgeschafft werden. (Quelle: Marius Schwarz/imago-images-bilder)
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Fußgänger und Fahrradfahrer sollen in Zukunft in Hamburg schneller durch die Stadt kommen – oder zumindest weniger an roten Ampeln warten. Dafür sollen zahlreiche Ampeln im Stadtgebiet ausgetauscht werden.

Der Verkehr in Hamburg soll besser fließen, und zwar für alle Teilnehmenden. Verkehrssenator Anjes Tjarks kündigte eine Verbesserung für Fußgänger an, die in den kommenden drei Jahren umgesetzt werden soll. "In den nächsten drei Jahren geht es in Hamburg weiteren 46 von 67 Bettelampeln an den Kragen", verkündete der Senator bei Twitter.

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Dabei geht es um die Ampeln, an denen Fußgänger und andere nicht motorisierte Teilnehmer nur auf Aufforderung ein grünes Signal erhalten – Autofahrer hingegen automatisch.

Hamburg: Nicht motorisierte Menschen durch Ampeln benachteiligt

Seit 2005 gibt es diese Art von Ampeln. Sie hätten für Radfahrer und Fußgänger erhebliche Nachteile, so der Allgemeine Deutsche Fahrradclub Hamburg. Das Anpassen der Geschwindigkeit an die Ampelschaltung sei unmöglich. Gerade Radfahrende würden häufig während der Fahrt gestoppt – über Rot zu fahren, nehme daher zu.

Viele Twitter-Nutzer kommentierten den Beitrag des Politikers und machten entsprechende Verbesserungsvorschläge für den Hamburger Verkehr. "Wie wär's, wenn in Zukunft die Autos mal drücken müssen? Okay, Spaß beiseite, aber an entsprechenden Stellen dürfen die Ampeln gerne Dauergrün für Fußverkehr zeigen, und, wenn die Autos kommen, dann nach 3 Minuten langsam rot werden. Räder haben natürlich auch dauergrün", schlägt einer vor.

Und damit trifft er genau den Punkt, den auch der Verkehrssenator prüfen lassen will. Warum die Umsetzung so lange dauern soll, fragen sich einige. Auch darauf hat Tjarks eine Antwort parat: "Unsere Ampeln sind überaltert und müssen ausgetauscht werden. Knoten müssen angepasst und Busbevorrechtigung etabliert werden."

Verwendete Quellen
  • ADFC Hamburg Position: Ampeln
  • Arnjes Tjarks bei Twitter
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