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SPD will Verfahren gegen Altkanzler Gerhard Schröder noch 2022 fortsetzen


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SPD will Schröder-Verfahren noch dieses Jahr fortsetzen

Von dpa
03.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Gerhard Schröder
Altkanzler Gerhard Schröder in Berlin (Archivbild). (Quelle: Kay Nietfeld/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Altkanzler Gerhard Schröder pflegt enge Kontakte in Russlands Politik und Wirtschaft. In der SPD gibt es deshalb Bemühungen, ihn aus der Partei auszuschließen.

Im SPD-Verfahren gegen Altkanzler Gerhard Schröder könnte die von mehreren Parteigliederungen beantragte Berufung noch in diesem Jahr verhandelt werden. Das teilte der zuständige SPD-Bezirk Hannover am Donnerstag mit.

"Die Schiedskommission arbeitet sich aktuell durch die umfänglichen Unterlagen der Vorinstanz, sodass ich davon ausgehe, dass es noch in diesem Jahr zu einer mündlichen Verhandlung kommen könnte", sagte der Geschäftsführer des Bezirks, Christoph Matterne. Die genauen Termine stünden aber noch nicht fest.

Berufungsverfahren eingeleitet

Das Parteiordnungsverfahren, in dem als härteste Sanktion ein Ausschluss Schröders aus der SPD möglich wäre, hatten 17 Parteigliederungen wegen dessen engen Beziehungen zu Russland ins Rollen gebracht. Anfang August hatte die Schiedskommission des SPD-Unterbezirks Region Hannover in erster Instanz entschieden, dass Schröder nicht gegen die Parteiordnung verstoßen habe. Sieben Parteigliederungen beantragten daraufhin die Berufung. Je nach Ausgang des Berufungsverfahrens könnte der Fall in dritter Instanz auch noch vor die SPD-Bundesschiedskommission kommen.

Schröder gilt als enger Freund von Russlands Präsident Wladimir Putin und war über Jahre für russische Energiekonzerne aktiv. Mit Blick auf Russlands Angriff auf die Ukraine erklärte der Altkanzler zwar, es liege in der Verantwortung Russlands, den Krieg zu beenden. Allerdings dürften die Verbindungen zu Russland nicht komplett gekappt werden. Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken hatte Schröder bereits im April nahegelegt, aus der Partei auszutreten.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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