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Konstantin Kuhle zum neuen FDP-Chef in Niedersachsen gewählt


Nachfolger von Stefan Birkner
Konstantin Kuhle übernimmt FDP in Niedersachsen

Von t-online, pas

11.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Konstantin Kuhle spricht im Deutschen Bundestag (Archiv): Am Samstag wurde Kuhle zum neuen FDP-Chef Niedersachsens gewählt.Vergrößern des BildesKonstantin Kuhle spricht im Deutschen Bundestag (Archiv): Am Samstag wurde Kuhle zum neuen FDP-Chef Niedersachsens gewählt. (Quelle: Florian Gaertner/photothek.de/imago images)
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Konstantin Kuhle ist neuer Parteichef der FDP in Niedersachsen. Beim Landesparteitag in Hildesheim erreichte Kuhle ein starkes Ergebnis.

Die FDP in Niedersachsen hat einen neuen Parteivorsitzenden: Kuhle setzte sich am Samstag klar gegen den Bundestagsabgeordneten Gero Hocker durch. Kuhle erreichte insgesamt 182 Stimmen (63 Prozent). Auf Konkurrent Hocker fielen 101 Stimmen (34,9 Prozent). Hocker wurde im Anschluss zum 1. stellvertretenden Landesvorsitzenden gewählt.

Wie der NDR berichtet, betonte Kuhle in seiner Bewerbungsrede mit Blick auf die Differenzen der Ampel-Koalition im Bund, er würde sich "schämen, wenn die FDP leichtfertig diese Regierung aufs Spiel setzen würde". Er finde die Beteiligung der FDP an der Ampel ausdrücklich gut.

"Unser Landesverband stellt sich bei diesem Landesparteitag neu auf – und hat heute Nachmittag einen neuen Vorsitzenden gewählt", schreibt die Landespartei auf ihrem Instagram-Account. Kuhle war selbst bislang Generalsekretär seiner Partei in Niedersachsen. Auf ihn soll nun Imke Haake folgen.

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FDP: Neuaufbau ohne Landtagsmandat

Zur Debatte stand auch eine Satzungsänderung. Allerdings hat sich die Partei in Hildesheim gegen eine Doppelspitze ausgesprochen. Eine entsprechende Satzungsänderung verfehlte beim Landesparteitag am Samstag in Hildesheim die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit knapp um drei Stimmen. Von 282 abgegebenen Stimmen entfielen 186 auf den Vorschlag – nötig wären 189 gewesen. Die Änderung hätte die Möglichkeit einer geschlechtsunabhängigen Doppelspitze eröffnet, verpflichtend wäre sie nicht gewesen.

Die FDP hatte bei der Landtagswahl im vergangenen Jahr mit 4,7 Prozent den Wiedereinzug ins Parlament verpasst. Daraufhin hatte Parteichef und Spitzenkandidat Stefan Birkner noch in der Wahlnacht seinen Rückzug angekündigt. Kuhle kündigte indes eine detaillierte Aufarbeitung des Ergebnisses der Landtagswahlen an.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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