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Niedersachsen/Hannover: Verdi ruft zu mehrtägigen Streik auf


Verdi droht
Mehrtägiger Streik – Massive Auswirkungen erwartet

Von dpa
11.11.2023Lesedauer: 1 Min.
Demonstration von Verdi (Archivfoto): Es geht um die Gehälter von rund 1,1 Millionen Angestellten.Vergrößern des BildesDemonstration von Verdi (Archivfoto): Es geht um die Gehälter von rund 1,1 Millionen Angestellten. (Quelle: Christoph Soeder/dpa)
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Es geht um mehr Geld und um Wertschätzung: Verdi ruft zum Streik in Niedersachsen und Bremen auf. Es wird mit massiven Einschränkungen gerechnet.

Im Tarifstreit des öffentlichen Diensts der Länder hat die Gewerkschaft Verdi Warnstreiks in Niedersachsen und Bremen angekündigt. "Zwei Verhandlungsrunden ohne Angebot der Arbeitgeber – das bedeutet für uns: Es fehlt massiv an Wertschätzung für die Arbeit der Kolleg*innen in den Verwaltungen und Betrieben der Länder", sagte Stefanie Reich, stellvertretende Verdi-Landesbezirksleiterin, laut Mitteilung. Start sei am Montag in Braunschweig und Oldenburg, am Dienstag folge unter anderem Lüneburg.

Am Mittwoch seien die Beschäftigten der Länder in Hochschulen, Unikliniken, Straßenmeistereien und Landesverwaltungen in Hannover und Bremen zum Warnstreik aufgerufen. Am Donnerstag liege der Fokus auf dem Sozial- und Erziehungsdienst in Bremen. Verdi kündigte zudem mehrere Kundgebungen an.

Verdi: 10,5 Prozent mehr Einkommen

Im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes der Länder geht es um die Gehälter für bundesweit rund 1,1 Millionen Angestellte. Betroffen wären zudem rund 1,4 Millionen Beamte, auf die das Ergebnis üblicherweise übertragen wird. Eine dritte Verhandlungsrunde ist ab dem 7. Dezember geplant.

Verdi fordert für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Nachwuchskräfte sollen 200 Euro mehr erhalten und Auszubildende unbefristet übernommen werden. Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) mit ihrem Verhandlungsführer, Hamburgs Finanzsenator Andreas Dressel (SPD), hatte in der zweiten Verhandlungsrunde Anfang November deutlich gemacht, dass sie die Forderungen für viel zu hoch und nicht leistbar hält.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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