t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalHannover

Warnstreiks in Niedersachsen: Beschäftigte an Hochschulen, Unikliniken und Co. streiken


Niedersachsen
Diese Beschäftigten streiken am Mittwoch

Von dpa, t-online, cch

15.11.2023Lesedauer: 1 Min.
Mit Verdi-Fahnen demonstrieren Teilnehmer eines Warnstreiks (Archivbild): Die zweite Runde der Tarifverhandlungen des öffentlichen Dienstes ist ohne Ergebnis geblieben.Vergrößern des BildesMit Verdi-Fahnen demonstrieren Teilnehmer eines Warnstreiks (Archivbild): Die zweite Runde der Tarifverhandlungen des öffentlichen Dienstes ist ohne Ergebnis geblieben. (Quelle: Bodo Marks/dpa/dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

In Hannover und Bremen treten am Mittwoch einige Beschäftigte in den Ausstand. Diese Forderungen haben sie.

Im Tarifstreit des öffentlichen Diensts der Länder hat die Gewerkschaft Verdi für Mittwoch die Beschäftigten in Hochschulen, Unikliniken, Straßenmeistereien und Landesverwaltungen in Hannover und Bremen zum Warnstreik aufgerufen. Am Donnerstag soll noch einmal in Bremen gestreikt werden, dann mit dem Fokus auf dem Sozial- und Erziehungsdienst. Verdi kündigte zudem mehrere Kundgebungen an.

"Zwei Verhandlungsrunden ohne Angebot der Arbeitgeber – das bedeutet für uns: Es fehlt massiv an Wertschätzung für die Arbeit der Kolleg*innen in den Verwaltungen und Betrieben der Länder", sagte Stefanie Reich, stellvertretende Verdi-Landesbezirksleiterin, laut Mitteilung. Bereits am Montag wurde in Braunschweig und Oldenburg gestreikt, am Dienstag unter anderem in Lüneburg.

Streik in Niedersachsen: Das sind die Forderungen von Verdi

Im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes der Länder geht es um die Gehälter für bundesweit gut 1,1 Millionen Angestellte. Betroffen wären zudem etwa 1,4 Millionen Beamte, auf die das Ergebnis üblicherweise übertragen wird. Eine dritte Verhandlungsrunde ist ab dem 7. Dezember geplant.

Verdi fordert für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Nachwuchskräfte sollen 200 Euro mehr erhalten und Auszubildende unbefristet übernommen werden. Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) mit ihrem Verhandlungsführer, Hamburgs Finanzsenator Andreas Dressel (SPD), hatte in der zweiten Verhandlungsrunde Anfang November deutlich gemacht, dass sie die Forderungen für viel zu hoch und nicht leistbar hält.

Verwendete Quellen
  • nds-bremen.verdi.de: Zwei Verhandlungsrunden und kein Angebot der Arbeitgeber der Länder
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website