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Niedersachsen: Diese Demos gegen rechts sind in dieser Woche geplant


In Niedersachsen
Diese Demos gegen rechts sind in dieser Woche geplant

Von t-online, cch

23.01.2024Lesedauer: 3 Min.
Demonstrationen gegen Rechtsextremismus - HannoverVergrößern des BildesDemonstration gegen Rechtsextremismus auf dem Opernplatz in Hannover (Archivbild): Auf einem Plakat ist der Schriftzug "Faschismus ist keine Alternative!" zu lesen. (Quelle: Moritz Frankenberg/dpa/dpa-bilder)
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Nach den Demonstrationen ist vor den Demonstrationen: Auch am kommenden Wochenende finden in Niederachsen Veranstaltungen gegen rechts statt.

Niedersachsen zeigt Haltung: In Lüneburg zum Beispiel sind am vergangenen Wochenende rund 5.000 Menschen zu einer Kundgebung gegen rechts zusammengekommen, in Braunschweig gingen 15.000 auf die Straße, in Hannover 35.000.

Auch in den nächsten Tagen sind einige Demonstrationen gegen Faschismus und für Demokratie geplant. Zudem finden einige Gedenkveranstaltungen zum "Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus" statt. Eine Übersicht:

  • Alfeld: Samstag (27. Januar) um 15 Uhr: Kundgebung unter dem Motto "Alfeld zeigt Haltung für Zusammenhalt und Demokratie"
  • Cuxhaven: Samstag (27. Januar) ab 12.05 Uhr auf dem Ritzebütteler Marktplatz: Kundgebung "Aufstehen gegen Rechtsextremismus, für Demokratie, Respekt und Menschenwürde!"
  • Emden: Samstag (27. Januar) ab 13 Uhr auf dem Rathausplatz: Initiative "Emden demokratisch" organisiert gemeinsam mit Parteien, Kirche und Gewerkschaften die Demonstration "Ostfriesland steht zusammen – Demokratie schützen"
  • Göttingen: Freitag (26. Januar) ab 12 Uhr Kundgebung vor dem Neuen Rathaus: End Fossil: Occupy und Fridays for Future rufen zu einem Schulstreik unter dem Motto "Jugend gegen Rechts: Der AfD und ihrer Hetze keinen Raum geben" auf
  • Hannover: Freitag (26. Januar) um 13.30 Uhr in der Aula der Justus-von-Liebig-Schule und auf dem Außengelände der Gedenkstätte Ahlem: Gedenkfeier zum "Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus"
  • Hildesheim: Samstag (27. Januar) um 15.30 Uhr auf dem Marktplatz: Gewerkschaft, Parteien, Initiativen, Kirche und Privatleute organisieren Kundgebung und Demonstration "Wehret den Anfängen! – Aufstehen für Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt"
  • Holzminden: Samstag (27. Januar) um 12 Uhr auf dem Marktplatz: Demonstration "Holzminden ist bunt – Gemeinsam Haltung zeigen für Demokratie und Vielfalt"
  • Lüchow: Freitag (26. Januar) ab 18 Uhr auf dem Marktplatz: Stille Mahnwache "Nie wieder ist jetzt"
  • Lüneburg: Samstag (27. Januar) ab 15 Uhr im Wandrahmpark: DGB und Lüneburger Netzwerk gegen Rechts veranstalten Kundgebung und Gedenken: "Gemeinsam gegen Rassismus und Faschismus"
  • Leer: Samstag (27. Januar) ab 15.30 Uhr auf dem Denkmalplatz: Gedenkveranstaltung zum "Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus"
  • Meppen: Mittwoch (24. Januar) ab 18 Uhr in der Innenstadt: Ein breites Bündnis aus Parteien, Hilfs- und Sozialeinrichtungen, der Kirche, Wohlfahrtsverbänden sowie verschiedener Einrichtungen ruft zur Demo unter dem Motto "Flagge zeigen für Vielfalt und Toleranz" auf
  • Nordhorn: Freitag (26. Januar) um 18 Uhr auf dem Marktplatz: Netzwerke für Demokratie, Vielfalt und Nachhaltigkeit veranstaltet Kundgebung, danach ziehen Demonstrationsteilnehmer unter dem Motto "Grafschaft steht auf. Gegen Rechtsextremismus. Für Demokratie" durch die Innenstadt
  • Osnabrück: Samstag (27. Januar) von 10.30 bis 13 Uhr auf dem Rathausplatz, Kundgebung "Osnabrück bekennt Farbe – für Demokratie, gegen Faschismus"
  • Osnabrück: Samstag (27. Januar) um 16 Uhr am Theater Osnabrück: Start der Demonstration "Wir alle zusammen gegen den Faschismus"
  • Papenburg: Samstag (27. Januar) ab 14 Uhr auf dem Kirchenvorplatz St. Antonius: Demo "Gemeinsam stark gegen Faschismus"

Auslöser für die landesweiten Proteste gegen Rechtsextremismus und für den Schutz der Demokratie waren Enthüllungen des Recherchezentrums Correctiv über ein Treffen von Rechtsextremisten am 25. November in Potsdam. Bei diesem waren auch AfD-Politiker sowie Mitglieder der Werteunion vertreten.

Nach Angaben von Teilnehmern seien dort Pläne besprochen worden, wie eine große Zahl Menschen ausländischer Herkunft das Land verlassen soll.

Verwendete Quellen
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