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Hannover: Eurofighter-Pilot Neumann übernimmt Führung der Luftwaffe


Wechsel in Wunstorf
Rufname "Hawk": Kampfjet-Pilot ist neuer Luftwaffen-Chef

Von dpa, t-online
27.05.2025 - 17:00 UhrLesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250527-935-614616Vergrößern des Bildes
Holger Neumann, damals Brigadegeneral der Luftwaffe 2020 (Archivbild): Der heutige Generalleutnant ist in Wunstorf zum Inspekteur der Luftwaffe ernannt worden. (Quelle: Britta Pedersen)
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Generalleutnant Holger Neumann führt künftig die Luftwaffe – mit 2.800 Flugstunden im Cockpit und klarer Mission für die Zukunft.

Der erfahrene Eurofighter-Pilot Holger Neumann hat am Dienstag in Wunstorf das Kommando über die Luftwaffe übernommen. Bei einem feierlichen Appell im niedersächsischen Fliegerhorst würdigte Verteidigungsminister Boris Pistorius den 56-Jährigen als gestandenen Mann der Truppe, der den Job von der Pike auf gelernt habe.

Mit dem Pilotenname "Hawk" steht Neumann für jahrzehntelange Erfahrung im Cockpit: 2.800 Flugstunden hat er auf Kampfjets wie dem Tornado und dem Eurofighter gesammelt. Sein Werdegang begann einst bei den Fallschirmjägern als Wehrdienstleistender. Seine Offizierslaufbahn führte ihn dann zur Luftwaffe und auch ins Bundesverteidigungsministerium.

Vorgänger wechselt zur Nato in den Niederlanden

Neumann folgt auf Ingo Gerhartz, der nach sieben Jahren als Luftwaffenchef zur Nato wechselt. Dort wird er Befehlshaber im Hauptquartier Allied Joint Forces Command in Brunssum, Niederlande – ein Schlüsselposten in der militärischen Struktur des Bündnisses. Der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Carsten Breuer, lobte Gerhartz dafür, dass er die Truppe auf Kriegstüchtigkeit gepolt habe – eine klare Anspielung auf die veränderte Sicherheitslage in Europa.

Für Neumann beginnt die Amtszeit inmitten großer Herausforderungen. Noch in diesem Jahr soll das neue Abwehrsystem Arrow 3 in Betrieb gehen – ein israelisches Raketenabwehrsystem, das Angriffe schon außerhalb der Atmosphäre abfangen kann. Gleichzeitig bleibt die Absicherung der Nato-Ostflanke angesichts des Kriegs in Europa eine zentrale Aufgabe. Verteidigungsminister Pistorius stellte klar: Die Aufgaben bleiben herausfordernd – oder werden sogar noch herausfordernder.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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