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Landeskirche empfiehlt Abstand und Maske in Gottesdiensten


Hannover
Landeskirche empfiehlt Abstand und Maske in Gottesdiensten

Von dpa
12.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Marktkirche HannoverVergrößern des BildesDie Marktkirche in Hannover. (Quelle: Silas Stein/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Die Evangelische Landeskirche Hannover hat angesichts der sich verschärfenden Corona-Infektionslage Abstandsregeln und Maskenpflicht in allen Gottesdiensten empfohlen. Damit nehme man besonders gut besuchte Gottesdienste zum Ewigkeitssonntag und an den Advents- und Weihnachtsfeiertagen in den Blick, teilte die Landeskirche am Freitag mit. Die überarbeiteten Handlungsempfehlungen für Gottesdienste gingen über die Vorgaben hinaus, die laut Corona-Verordnung des Landes Niedersachsen für Religionsgemeinschaften gelten.

Ziel sei, gottesdienstliche Verkündigung unter den Bedingungen der herrschenden Infektionslage zu ermöglichen und einen größtmöglichen Gesundheitsschutz zu gewährleisten, sagte der Leiter der Corona-Taskforce der Landeskirche, Ralph Charbonnier. "Gottesdienste sollen auch unter diesen Bedingungen einladend sein." Nach den Empfehlungen sollen in allen Gottesdiensten die Abstandsregeln eingehalten werden - unabhängig davon, ob ein Gottesdienst ohne Zugangsbeschränkungen oder nach dem 2G- oder 3G-Modell gefeiert werde.

Außerdem solle bei Gottesdiensten ohne Zugangsbeschränkungen in Innenräumen auf Gemeindegesang verzichtet werden, im Freien sei es möglich, mit FFP2-Masken zu singen. Bei Gottesdiensten unter 2G- oder 3G-Bedingungen dürfe drinnen mit Maske gesungen werden, draußen auch ohne. "Es ist schmerzlich, auch in dieser Advents- und Weihnachtszeit nur mit Einschränkung singen und musizieren zu können", räumte Charbonnier ein. "Umso mehr freuen wir uns wenigstens auf ein gemeinsam gesungenes "O du fröhliche", was in den meisten Fällen möglich sein wird."

Gottesdienste mit vielen Kindern und Jugendlichen sollten so weit wie möglich ins Freie verlagert werden. "Auch wenn Gottesdienste nach den 2G-Regeln durchgeführt würden, wären insbesondere Kinder weder geimpft noch genesen und damit einer hohen Infektionsgefahr ausgesetzt", warnte Charbonnier. Kirchengemeinden sollten ermutigt werden, verstärkt Gottesdienste nach 2G- oder 3G-Regelungen anzubieten.

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