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Weizenanbaufläche in Niedersachsen zurückgegangen


Hannover
Weizenanbaufläche in Niedersachsen zurückgegangen

Von dpa
16.03.2022Lesedauer: 1 Min.
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Die Anbaufläche für Weizen ist in Niedersachsen im vergangenen Jahrzehnt zurückgegangen. Betrug die Fläche im Jahr 2010 noch 430.000 Hektar, waren es im Jahr 2021 noch knapp 369.000 Hektar, die für den Anbau von Weizen genutzt wurde, teilte das Statistische Landesamt am Mittwoch in Hannover mit. Das entspricht einem Rückgang von 14 Prozent. Allerdings müsse bei Weizen auch eine Fruchtfolge eingehalten werden, was zu Schwankungen in der Anbaufläche führt. Diese wird in der Statistik nicht berücksichtigt.

Der Weizenertrag in Niedersachsen lag im vergangenen Jahr bei einer Erntemenge von 2,8 Millionen Tonnen, was etwa 13 Prozent der bundesweiten Weizenernte entsprach. Die höchste Weizenernte wurde 2015 mit fast 3,8 Millionen Tonnen eingefahren. Die niedrigste Ernte gab es im Dürrejahr 2018 mit 2,4 Millionen Tonnen.

Im vergangenen Jahr wurden 99.000 Tonnen Weizen im Wert von fast 20 Millionen Euro exportiert. Zugleich wurden fast 343 000 Tonnen Weizen für 85 Millionen Euro importiert. Niedersächsischer Weizen wurde vor allem in die Niederlande, nach Algerien und Belgien ausgeführt. Es seien aber auch 332 Tonnen niedersächsischer Weizen nach Russland und 225 Tonnen in die Ukraine exportiert worden.

Zu den Haupteinfuhrländern für Weizen gehören Tschechien mit 88.717 Tonnen und Polen mit 63 220 Tonnen. Aus Kanada kamen im Jahr 2021 39.167 Tonnen und aus den Niederlanden 35 183 Tonnen Weizen.

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