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Verdi ruft erneut zu Kita-Warnstreiks auf


Hannover
Verdi ruft erneut zu Kita-Warnstreiks auf

Von dpa
24.03.2022Lesedauer: 1 Min.
KindergartenVergrößern des BildesMehrere Bobbycars stehen auf dem Spielplatz eines Kindergartens. (Quelle: Christian Charisius/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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In den Tarifverhandlungen für die Beschäftigten kommunaler Kitas und sozialer Dienste hat die Gewerkschaft Verdi für kommende Woche erneut zu ganztägigen Warnstreiks in Niedersachsen und Bremen aufgerufen. Arbeitsniederlegungen und Kundgebungen kündigte die Gewerkschaft für kommenden Dienstag (29. März) und Mittwoch (30. März) an. Eine zweite Verhandlungsrunde mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeber war Anfang dieser Woche ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Gespräche wurden auf Mai vertagt. Bereits zum Weltfrauentag am 8. März hatte Verdi zu einem ersten Warnstreik aufgerufen.

Nach Angaben von Verdi am Donnerstag sind neue Warnstreiks und Kundgebungen etwa in Bremen, Hameln, Hildesheim, Lüneburg, Braunschweig, Stade und Verden geplant.

Mit den Aktionen will die Gewerkschaft den Druck in den Tarifverhandlungen für den Kita- und Erziehungsbereich erhöhen. Verdi fordert bessere Arbeitsbedingungen, Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel und eine finanzielle Anerkennung der geleisteten Arbeit. Die Arbeitgebervereinigung VKA teilte nach der zweiten Verhandlungsrunde mit, die Vorschläge der Gewerkschaften zur Entlastung seien "realitätsfern und nicht umsetzbar".

In Niedersachsen geht es laut Verdi bei den Verhandlungen um die Arbeitsbedingungen von 20.000 Beschäftigten in Kitas, etwa 8000 Beschäftigten in der Kinder- und Jugendhilfe und rund 2100 Beschäftigten in der Behindertenhilfe. In Bremen sind demnach etwa 2200 Beschäftigte in Kitas betroffen, dazu 64 Beschäftigte in der Kinder- und Jugendhilfe sowie rund 400 in der Behindertenhilfe.

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