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Geknickte Darmstädter: 0:5-Klatsche gegen den Hamburger SV


Darmstadt
Geknickte Darmstädter: 0:5-Klatsche gegen den Hamburger SV

Von dpa
06.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Darmstadt 98 - Hamburger SVVergrößern des BildesDie hamburg Spieler feiern David Kinsombi und Robert Glatzel. (Quelle: Thomas Frey/dpa/dpa-bilder)
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Tabellenführer SV Darmstadt 98 ist im Aufstiegsrennen vom Hamburger SV und dem Vierfach-Torschützen Robert Glatzel düpiert worden. Die Lilien unterlagen am Sonntag im Schlager der 2. Fußball-Bundesliga nach völlig verschlafenem Start mit 0:5 (0:3). "In einer Saison kommt so was mal vor. Dem HSV muss man heute Respekt zollen, dass er einen Sahnetag erwischt und hochverdient gewonnen hat", sagte Trainer Torsten Lieberknecht. Dessen Team bleibt nach einem "gebrauchten Tag" trotzdem an der Spitze.

Dem 28 Jahre alten Angreifer Glatzel gelang vor 1000 Zuschauern ein Blitz-Hattrick - er traf in der 5., 10. und 13. Minute und setzte in der 89. Minute auch den Schlusspunkt. Manuel Wintzheimer (76.) erzielte das vierte Tor für den HSV. "Kann man schon so sagen, dass wir heute richtig einen auf die Fresse bekommen haben", sagte Darmstadts Routinier Fabian Holland nach dem Abpfiff unverblümt. "Wir waren von Anfang an nicht wirklich im Spiel. Dann war auch gefühlt jeder Ball drin." Die Mannschaft sei aber "mental zu stark", um das nicht wegstecken zu können.

Glatzel stellte den schnellsten Hattrick der 2. Liga ein: Ebenfalls bis zur 13. Minute war das zuvor Nils Petersen im Jahr 2015 für den SC Freiburg und Hans Haunstein in der Saison 1976/77 für 1860 München gelungen. "Der HSV hat's gut gemacht, wir haben es extrem schlecht gemacht", befand Torwart Marcel Schuhen.

Trotz der herben Pleite bleibt Darmstadt Tabellenerster, da Verfolger FC St. Pauli am Samstag nur 2:2 gegen den SC Paderborn spielte. Der HSV rückte bis auf einen Punkt an den Stadtrivalen und an den Dritten Werder Bremen heran, auf Darmstadt sind es nur noch zwei Zähler. Für das Team von Trainer Tim Walter war es das fünfte Spiel hintereinander ohne Niederlage.

Auch ohne seinen bester Vorlagengeber Sonny Kittel legten die Hamburger einen grandiosen Start hin. Glatzel traf zunächst per Foulelfmeter, dann mit einem Kopfball und einem Direktschuss gegen völlig perplexe Darmstädter. Von der stärksten Offensive der Liga - 45 Treffer erzielte das Team von Trainer Torsten Lieberknecht bis dato - war hingegen wenig zu sehen. Mathias Honsak traf noch den Pfosten, der Anschlusstreffer durch Aaron Seydel (68.) wurde wegen Abseitsstellung nach Videobeweis zurückgenommen.

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