• Home
  • Regional
  • Sturm hĂ€lt EinsatzkrĂ€fte in Nordrhein-Westfalen in Atem


Schlagzeilen
AlleAlle anzeigen

Symbolbild fĂŒr einen TextWarmwasser abdrehen? Ministerin warntSymbolbild fĂŒr einen TextRussland stoppt Kasachstans ÖlexportSymbolbild fĂŒr einen TextOpec-GeneralsekretĂ€r gestorbenSymbolbild fĂŒr ein VideoMallorca droht BadeverbotSymbolbild fĂŒr einen TextCarlos Santana auf BĂŒhne kollabiertSymbolbild fĂŒr einen TextBericht: Separatisten kapern FrachterSymbolbild fĂŒr einen TextFC Bayern befördert Ex-ProfiSymbolbild fĂŒr einen TextEU-Land fĂŒhrt Wehrpflicht wieder einSymbolbild fĂŒr einen TextJunger Biker stirbt auf der A29Symbolbild fĂŒr einen TextKatzenberger war mit Fan im BettSymbolbild fĂŒr einen TextLindner-Hochzeit: So ĂŒbernachtet das PaarSymbolbild fĂŒr einen Watson TeaserKinderstar offenbart intimes Liebes-DetailSymbolbild fĂŒr einen TextSpielen Sie das Spiel der Könige

Sturm hÀlt EinsatzkrÀfte in Nordrhein-Westfalen in Atem

Von dpa
18.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Sturmtief Zeynep - DĂŒsseldorf
Auf der Heinrichstraße in DĂŒsseldorf ist ein Baum umgefallen, auf eine Straße gestĂŒrzt und hat dabei ein Haus leicht beschĂ€digt. (Quelle: David Young/dpa/dpa-bilder)
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo

Der Sturm hat in Nordrhein-Westfalen in der Nacht zum Samstag die EinsatzkrĂ€fte in Atem gehalten. Im Kreis Steinfurt starb ein 56 Jahre alter Mann, nachdem sein Auto von einem Baum getroffen wurde. Im Kreis Borken waren allein rund 1000 EinsatzkrĂ€fte von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk im Einsatz. Die Kreisleitstellte zĂ€hlte bis Mitternacht 460 EinsĂ€tze. Neben entwurzelten BĂ€umen mussten sich die Helfer auch um GebĂ€udedĂ€cher kĂŒmmern, die vom Sturm weggerissen wurden.

Aus SicherheitsgrĂŒnden gesperrte Autobahnabschnitte wurden laut Landesleitstelle Polizei inzwischen wieder freigegeben. Gesperrt blieb hingegen die RheinbrĂŒcke Emmerich, die die Bundesstraße 220 ĂŒber den Rhein fĂŒhrt. Grund sind umgestĂŒrzte GerĂŒstteile, die in die Fahrbahn ragen. Der Schaden soll am Samstag bei Tageslicht begutachtet werden.

Eine Bilanz der Sturmnacht mochte die Landesleitstelle der Polizei am Samstagmorgen noch nicht ziehen. Ein Sprecher sagte jedoch, dass gemessen am Funkaufkommen die Lage relativ ruhig gewesen sei, "dafĂŒr, dass der Sturm so stark gewĂŒtet hat". In einigen Kommunen kam es zu StromausfĂ€llen, nachdem Leitungen beschĂ€digt worden waren.

In Grevenbroich wurde ein Bauzaun vom Sturm umgeweht, wĂ€hrend Passanten daran vorbei liefen. Sie blieben unverletzt, wie die Feuerwehr berichtete. Von einem Einkaufszentrum in der Innenstadt wurden Fassadenteile aus der Verankerung gerissen. Der Bereich wurde gesichert. DĂ€cher wurden abgedeckt, Dachziegel auf die Straße geweht. Insgesamt 40 SturmeinsĂ€tze kamen bis zum spĂ€ten Abend zusammen.

ANZEIGEN
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Meistgelesen
Eine radikale Entscheidung
Rettungseinsatz nach dem Abbruch am Marmolata-Gletscher in den Dolomiten.


In Bedburg-Hau (Kreis Kleve) wurde das Flachdach eines Mehrfamilienhauses abgerissen. Dachteile beschĂ€digten vor dem Haus geparkte Fahrzeuge. An einer Lagerhalle riss der Sturm Teile der Dachkonstruktion mit einer Photovoltaikanlage weg. TrĂŒmmerteile blockierten die Straße sowie eine angrenzende Bahnlinie. Strom- und Telefonleitungen wurden ebenfalls beschĂ€digt.

Die Dortmunder Feuerwehr zĂ€hlte bis 21.00 Uhr 230 wetterbedingte EinsĂ€tze. In einem Fall wurde ein CafĂ©-Gast durch einen umstĂŒrzenden Baum leicht verletzt. Von einem Kirchturm stĂŒrzte ein großes Kreuz auf ein Auto. Verletzt wurde niemand. In der Landeshauptstadt DĂŒsseldorf kamen bis 21.00 Uhr 290 EinsĂ€tze zusammen.

Auch am frĂŒhen Morgen kam es noch zu Notsituationen. In Mettmann stĂŒrzte ein 20 Meter hoher Baum auf ein Auto. Die vier Insassen konnten den im Frontbereich zerstörten Wagen glĂŒcklicherweise unverletzt verlassen.

In Coesfeld geriet aus noch ungeklÀrter Ursache ein Strohlager in einer Halle in Brand. Der starke Wind erschwerte die Löscharbeiten erheblich, wie die Polizei berichtete.

Die Feuerwehr Ratingen berichtete von einem kuriosen Einsatz. An einer Einsatzstelle hatte der Wind eine Sonnenliege in einen Baum geschleudert. Mit einer Drehleiter wurde das Möbel aus einer Höhe von sieben Metern wieder heruntergeholt.

Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingANZEIGEN

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Neueste Artikel
BorkenFeuerwehrGrevenbroichPolizeiSteinfurt

t-online - Nachrichten fĂŒr Deutschland
t-online folgen
FacebookTwitterInstagram

Das Unternehmen
Ströer Digital PublishingJobs & KarrierePresseWerbenKontaktImpressumDatenschutzhinweiseDatenschutzhinweise (PUR)Jugendschutz



Telekom
Telekom Produkte & Services
KundencenterFreemailSicherheitspaketVertragsverlÀngerung FestnetzVertragsverlÀngerung MobilfunkHilfeFrag Magenta


TelekomCo2 Neutrale Website