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LNG-Terminal Stade: Antragsunterlagen kommen im Sommer


Stade
LNG-Terminal Stade: Antragsunterlagen kommen im Sommer

Von dpa
22.02.2022Lesedauer: 1 Min.
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Die Pläne für Deutschlands erstes Flüssiggas-Terminal nehmen Form an. Die Hanseatic Energy Hub GmbH (HEH) will laut ihrem geschäftsführenden Gesellschafter, Johann Killinger, in diesem Sommer die Antragsunterlagen für das milliardenschwere Projekt in Stade einreichen. Ein bis eineinhalb Jahre könnte das Genehmigungsverfahren im günstigen Fall dauern. "Dann geht es mit dem Bauen los", sagte Killinger der Deutschen Presse-Agentur dpa.

Für das Projekt unmittelbar an der Elbe auf dem Gelände des Chemiekonzerns Dow Chemical sind 800 Millionen Euro an Investitionen geplant. Hinzu kommen etwa 150 bis 200 Millionen Euro für öffentliche Hafenanlagen. Killinger verwies auf steigende Auslastungsquoten an anderen europäischen LNG-Terminals.

Auch wenn Erdgas ein fossiler Energieträger sei, werde er noch gebraucht, sagte er mit Blick auf den vorgezogenen Kohleausstieg in Deutschland und den Atomausstieg, der Ende des Jahres abgeschlossen sein soll. "Es geht nicht ohne Gas. Der Anteil wird sogar noch steigen müssen, bevor man sich vom Gas verabschieden kann."

Auch in Brunsbüttel laufen seit langem Planungen für ein LNG-Terminal. Auch dort sind noch keine konkreten Antragsunterlagen eingereicht worden. "Meiner Ansicht nach ist in Deutschland durchaus Platz für mehr als ein LNG-Terminal", so Killinger.

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