• Home
  • Regional
  • Faeser: Flüchtlingsschutz ist gesamtnationale Aufgabe


Schlagzeilen
AlleAlle anzeigen

Symbolbild für ein VideoOslo: Terrorverdacht nach SchießereiSymbolbild für einen TextFaeser besorgt über AfD-EntwicklungSymbolbild für einen TextVermisster Junge in Gulli gefundenSymbolbild für einen TextAuto rast in GeburtstagsfeierSymbolbild für einen TextOtto ändert Zahlungsoptionen für KundenSymbolbild für einen TextNasa: Unerwarteter Fund auf dem MondSymbolbild für einen TextBericht: Asylanträge fast verdoppeltSymbolbild für einen TextRussen legen J.K. Rowling reinSymbolbild für ein VideoHai attackiert Mann – Pärchen paddelt losSymbolbild für einen TextWaldbrand beschäftigt weiter FeuerwehrSymbolbild für einen TextPolizeiwache in Berlin durchsuchtSymbolbild für einen Watson TeaserPopstar mit pikantem Liebes-StatementSymbolbild für einen TextPer Zug durch Deutschland - jetzt spielen

Faeser: Flüchtlingsschutz ist gesamtnationale Aufgabe

Von dpa
11.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Bundestag
Nancy Faeser (SPD), Bundesministerin für Inneres und Heimat, spricht. (Quelle: Kay Nietfeld/dpa/dpa-bilder)
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat den Schutz der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine als gesamtnationale Aufgabe bezeichnet. Angesichts der großen humanitären Katastrophe sei es wichtig, den Menschen Schutz zu geben, sagte Faeser am Freitag in Frankfurt (Oder). Mit Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) informierte sie sich über die Aufnahme ankommender Flüchtlinge. Sie kommen innerhalb Brandenburgs vor allem in der Oderstadt, in Potsdam oder Cottbus an, ein zentraler Anlaufpunkt ist aber auch die Erstaufnahmeeinrichtung in Eisenhüttenstadt. "Es ist wichtig, für den Schutz der Menschen zu sorgen", sagte die Bundesinnenministerin.

Auf kommunaler Ebene sei vor allem das Engagement der Ehrenamtlichen zu würdigen, sagte Woidke. "Sie heißen mit großem Herzen die Menschen, die mit traumatischen Erlebnissen hier ankommen, willkommen", sagte er. Es müsse aber auch dafür gesorgt werden, dass die Flüchtlinge besser über das Bundesgebiet verteilt werden. Sie hätten viel durchgemacht und müssten so untergebracht werden, wie sie es verdienten. "Ich halte Messehallen oder Flughallenterminals nicht unbedingt geeignet für eine dauerhafte gute Unterbringung", betonte er.

Woidke dringt auch auf mehr zentrale Aufnahmestellen in Deutschland für die Kriegsflüchtlinge. "Angesichts der Lage halte ich es für unverzichtbar, zusätzliche zentrale Anlauf- und Registrierungsstellen unter Leitung des Bundes im Bundesgebiet einzurichten", sagte der Ministerpräsident am Rande einer Sitzung des Bundesrates. "Auch mit Blick auf die anhaltende Corona-Pandemie ist ein geordneter Aufnahmeprozess wichtig."

ANZEIGEN
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Meistgelesen
Schwarzer Schimmel in der Dusche: So werden Sie ihn los
Schwarzer Schimmel: Vor allem in Ecken siedelt sich der Pilz schnell an.


Unterdessen hat Bundesinnenministerin Faeser erklärt, dass die Kriegsflüchtlinge nun doch zumindest teilweise nach bestimmten Regeln auf die einzelnen Bundesländer verteilt werden sollen. "Wir haben heute Vormittag vereinbart, dass wir nun verstärkt nach dem Königsteiner Schlüssel diejenigen Geflüchteten auf die Länder verteilen, die nicht privat in Familien oder bei Bekannten untergebracht und versorgt werden", sagte sie nach einer Besprechung mit den Innenministern der Länder und Vertretern der kommunalen Spitzenverbände.

Seit Beginn des Krieges vor rund zwei Wochen seien bisher 1859 Menschen aus der Ukraine in der Zentralen Ausländerbehörde in Eisenhüttenstadt und an den Standorten Frankfurt (Oder), Doberlug-Kirchhain und Wünsdorf registriert worden, sagte ein Sprecher des Innenministeriums. Am Donnerstag seien 243 Flüchtlinge hinzugekommen. Die Kapazitäten in der Erstaufnahme stoßen allerdings allmählich an Grenzen, deshalb will das Land sie ausbauen.

Innenminister Michael Stübgen (CDU) forderte mehr Unterstützung des Bundes für die Länder. "Wir werden für die humanitäre Aufnahme der Flüchtlinge aus der Ukraine noch viel Kraft und Ausdauer aufbringen müssen", teilte er mit. "Deshalb ist es unabdingbar, dass die Bundesregierung die Länder schnell mit personellen und finanziellen Ressourcen unterstützt."

Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingANZEIGEN

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Neueste Artikel
Von Christof Paulus
CottbusDeutschlandEisenhüttenstadtFlüchtlingeFrankfurt (Oder)PotsdamSPDUkraine

t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online folgen
FacebookTwitterInstagram

Das Unternehmen
Ströer Digital PublishingJobs & KarrierePresseWerbenKontaktImpressumDatenschutzhinweiseDatenschutzhinweise (PUR)Jugendschutz



Telekom
Telekom Produkte & Services
KundencenterFreemailSicherheitspaketVertragsverlängerung FestnetzVertragsverlängerung MobilfunkHilfeFrag Magenta


TelekomCo2 Neutrale Website